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NRW-Schulministerin will Präsenzunterricht bis zu den Sommerferien ausweiten

Geschrieben am 27-04-2020

Sperrfrist: 27.04.2020 00:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Düsseldorf (ots) - NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) will den Präsenzunterricht bis zu den Sommerferien deutlich ausweiten. "Wir haben den Anspruch, bei strenger Einhaltung des Gesundheitsschutzes zügig weitere Jahrgangsstufen - auch unter dem wichtigen Punkt der Bildungsgerechtigkeit - wieder in die Schulen zu bekommen", sagte Gebauer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Dazu gebt es mehrere Optionen: "Eine Möglichkeit wäre ein tageweise rollierendes Verfahren." Somit könnte es der Ministerin zufolge in den kommenden Wochen einen Mix zwischen Präsenzunterricht und Lernen auf Distanz geben. "Mein Ziel ist es, dass jede Schülerin, jeder Schüler, bis zu den Sommerferien wieder anteilig in der Schule sein wird", so Gebauer. In einem ersten Schritt könnten frühestens ab dem 4. Mai die Viertklässler in die Schulen zurückkommen, sofern die Infektionszahlen das zulassen, sowie jene Schüler, die im nächsten Jahr ihre Abschlüsse machen. Das Schulministerium erarbeite gerade ein Konzept für die weiteren Schulöffnungen, das in dieser Woche auf der Kultusministerkonferenz beraten werden soll, so Gebauer weiter. Sie dämpfte aber die Erwartungen an ein einheitliches Vorgehen: "Nicht alle 16 Bundesländer werden zeitlich einen deckungsgleichen Weg beschreiten. Dazu sind die Unterschiede zwischen den Ländern zu groß."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4581258
OTS: Rheinische Post

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