(Registrieren)

Schön/Weinberg: Schutz vor negativen Auswirkungen der Coronavirus-Krise auch für werdende Eltern und Paare im Elterngeldbezug

Geschrieben am 07-04-2020

Berlin (ots) - Gesetzliche Anpassung der Elterngeldregelungen im Zuge der Corona-Krise sollen kommen

Um Eltern in der Corona-Krise vor negativen Auswirkungen beim Elterngeldbezug zu schützen, werden Elterngeldregelungen angepasst. Dazu erklären die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Nadine Schön und der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg:

Nadine Schön: "Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion will, dass auch Eltern, die von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sind, Unterstützung erhalten. Das ist richtig und notwendig. Unterstützung von Familien gehört schon immer zum Markenkern der Union. Daher begrüßen wir, dass Zeiten der Kurzarbeit wegen der Corona-Krise nicht dazu führen, dass das Elterngeld niedriger ausfällt, als von den werdenden Eltern kalkuliert. Dazu kommt eine größere Flexibilität bei der Inanspruchnahme der Elterngeld- und der Partnerschaftsmonate für Eltern in systemrelevanten Berufen. Verlässlichkeit auch in Krisenzeiten, darauf können Familien bei der Union zählen."

Marcus Weinberg: "Sondersituationen machen Sonderregelungen notwendig - auch während der Corona-Krise beim Elterngeld. Wir wollen Eltern und werdende Eltern vor den negativen Auswirkungen der Coronavirus-Krise pragmatisch und gesetzlich gleichermaßen schützen. Eltern, die bereits im Elterngeldbezug sind, oder kurz davorstehen, und zu den systemrelevanten Berufsgruppen gehören, wie beispielsweise Ärzte, Krankenpfleger, Polizisten, werden in dieser Zeit dringend vor Ort an ihrer Arbeitsstelle gebraucht. Sie können bereits heute ihre Elterngeldmonate unterbrechen und wieder Vollzeit arbeiten. Wir wollen zusätzlich pragmatisch und gesetzlich garantieren, dass sie ihre unterbrochenen Elterngeldmonate in der Zeit nach der Krise nehmen können. Zudem dürfen wir es nicht zulassen, dass Eltern, die jetzt krisenbedingt in Kurzarbeit sind, finanzielle Einbußen beim Elterngeld haben; diese Monate sollen daher bei der Elterngeldberechnung nicht berücksichtigt werden. Jetzt sind Lösungen gefragt, die den Eltern und werdenden Eltern sofort helfen, aber auch eine klare rechtliche Sicherheit für alle Beteiligten mit sich bringen. Es ist ein wichtiges familienpolitisches Signal der Koalition, auch in diesen Zeiten die Leistungen zielgenau und an den Bedarfen der Familien orientiert kurzfristig anzupassen."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7846/4566604
OTS: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

728355

weitere Artikel:
  • Über 2.600 Vorschläge für temporäre Fahrrad-Straßen während der Corona-Krise: Deutsche Umwelthilfe stellt Anträge gegenüber nunmehr 134 Städten Berlin (ots) - Pop-Up Fahrradstreifen seit diesem Wochenende auch in Berlin-Friedrichshain und Tempelhof-Schöneberg beschlossen - Mehrere Tausend Menschen benannten der DUH bereits in den ersten drei Tagen weitere Städte, in denen sichere Fahrrad-Straßen temporär eingerichtet werden sollen - IASS Potsdam und 80 Wissenschaftler fordern eine kurzfristig der Corona-Pandemie angepasste Mobilitätsinfrastruktur - Fahrradunfälle und daraus resultierende Krankenhausaufenthalte sind jetzt zu minimieren - DUH ruft Bürger weiter auf, unter http://www.duh.de/fahrradstrassen-jetzt mehr...

  • Ethikrat fordert offenere Corona-Kommunikationsstrategie Berlin (ots) - Der Deutsche Ethikrat kritisiert die Kommunikation der Bundesregierung in Hinblick auf eine mögliche Lockerung der Maßnahmen in der Corona-Pandemie. "Was die Kommunikationsstrategie angeht, würde ich mir tatsächlich noch mehr Offenheit und Mut wünschen von der Bundesregierung, aber auch von den Landesregierungen, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen", sagte Peter Dabrock, der Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, am Dienstag im ARD-Mittagsmagazin. Der Theologe forderte in diesem Zusammenhang, das Augenmaß zu berücksichtigen, mehr...

  • Herzkranke in Corona-Pandemie vielfach gefährdet / Niedergelassene Kardiologen fordern, mehr Augenmerk auf die Aufrechterhaltung der Versorgung von Herzkranken zu legen München (ots) - Herzkranke sind in der derzeitigen Corona-Pandemie vielfach gefährdet. Sie gehören zur Risikogruppe für die Erkrankung selbst und sie sind bei einer Infektion von besonders schweren Krankheitsverläufen bedroht. Durch die rigide Anordnung der Politik an die Krankenhäuser, möglichst keine elektiven Eingriffe vorzunehmen, können nun wichtige Prozeduren (Operationen), die der Patient eigentlich braucht, nicht oder erst zu einem verspäteten Zeitpunkt vorgenommen werden. Hinzu kommen Meldungen mehrerer Krankenhäuser, u.a. der Berliner mehr...

  • Haase: Kommunen profitieren doppelt vom Energie- und Klimafonds Berlin (ots) - Förderprogramme zur Stärkung der heimischen Wirtschaft nutzen und Schwerpunkt bei Klimawandelanpassung setzen Das Bundesministerium der Finanzen hat Anfang April dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages den Bericht über die Tätigkeit des Sondervermögens "Energie- und Klimafonds" (EKF) im Jahr 2019 übersandt. Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Christian Haase: "Der Energie- und Klimafonds wirkt sich in vielen Bereichen kommunal relevant aus. Wir begrüßen, dass dabei die Kommunen mehr...

  • AKK sieht sich frisurtechnisch auf dem Weg in die 1980er Jahre Saarbrücken (ots) - Die Schließung der Friseure wegen der Corona-Krise macht auch Politikern zu schaffen. CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Wenn Friseure noch länger geschlossen sind, werde ich bald zumindest frisurtechnisch wieder wie in den 1980er Jahren aussehen." Notgedrungen lasse sie ihre Haare jetzt wachsen, "was bei Kurzhaarfrisuren echt schwer ist. Morgens versuche ich sie irgendwie zu bändigen", so Kramp-Karrenbauer weiter. Eine Sprecherin der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht