Berliner CDU kritisiert Corona-Krisenmanagement des Senats
Geschrieben am 11-03-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Die Berliner CDU kritisiert das Corona-Krisenmanagement des 
Senats. Es brauche eine einheitliche Regelung für Absagen von Veranstaltungen in 
Berlin, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Berliner CDU-Fraktion, 
Tim-Christopher Zeelen, am Mittwoch im Inforadio vom rbb. Der Regierende 
Bürgermeister Michael Müller und Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (beide SPD) 
"dürfen nicht die Verantwortung wegdelegieren, weder in Richtung Bund, noch 
Richtung Bezirks-Gesundheitsämter". 
 
Zeelen vertrat die Auffassung, dass "große Menschenansammlungen am Ende dazu 
führen, dass das Risiko einer massenweisen Ansteckung steigt". 
 
Zeelen sagte weiter, er habe zunehmend Zweifel an der Aussage Kalaycis, das 
Berliner Gesundheitssystem sei gut gerüstet: "Ich habe großes Vertrauen in 
unsere Krankenhäuser, in unsere niedergelassenen Ärzte, in unser Pflegepersonal 
(...), aber da wo eben eine klare Richtung und Steuerung von politischer Seite 
gefordert sind, da mache ich mir zunehmend Sorgen". 
 
So müsste es mehr Standorte geben, wo sich Berlinerinnen und Berliner auf Corona 
testen lassen können, sowie mehr Personal für die Corona-Hotline des Senats. Es 
gehe jetzt darum, alle Kraft zu bündeln, "um sich gut zu organisieren, das 
strahlt die Sicherheit aus, die die Berliner zurecht auch von ihren politisch 
Verantwortlichen auch erwarten können; und da mache ich mir zunehmend Sorgen, 
dass dieser Senat damit überfordert ist." 
 
+++ Das vollständige Interview können Sie hier nachhören: http://ots.de/urUryb 
 
Pressekontakt: 
 
Rundfunk Berlin-Brandenburg 
Inforadio 
Chef/Chefin vom Dienst 
Tel.: 030 - 97993 - 37400 
Mail: info@inforadio.de 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/51580/4543667 
OTS:               Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) 
 
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
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