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Pressekonferenz: Neues Rechtsgutachten: Genehmigung für Nord Stream 2 muss überprüft werden

Geschrieben am 26-02-2020

Berlin (ots) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert, die Genehmigung für die
umstrittene Erdgas-Pipeline Nord Stream 2 zu überprüfen und den Bau der Pipeline
endgültig einzustellen. Die juristischen und wissenschaftlichen Gründe für eine
Überprüfung ergeben sich aus einem neuen Rechtsgutachten. Dieses möchte Ihnen
die DUH gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin im Rahmen einer
Pressekonferenz vorstellen und erläutern, welche politischen und rechtlichen
Forderungen sich daraus ergeben.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu Methan-Leckagen aus der Förderung und
Weiterverarbeitung des Erdgases machen eine Neubewertung des Projekts im
Hinblick auf seine Klimawirksamkeit erforderlich.

Statt für den Bau von Nord Stream 2 muss sich die Bundesregierung für Effizienz,
den Ausbau erneuerbarer Energien und den Einstieg in erneuerbaren Wasserstoff
einsetzen.

Wir bitten um Anmeldung an presse@duh.de (mailto:presse@duh.de).

Datum:

Donnerstag, 5. März 2020, 10:30 Uhr

Ort:

DUH-Bundesgeschäftsstelle, Hackescher Markt 4, 10178 Berlin, 3. Stock rechts

Teilnehmende:

o Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer DUH

o Dr. Cornelia Ziehm, Rechtsanwältin

o Prof. Dr. Christian von Hirschhausen, TU Berlin/Deutsches Institut für
Wirtschaftsforschung DIW Berlin

Pressekontakt:

Marlen Bachmann, Thomas Grafe
030 2400867-20, presse@duh.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/22521/4530622
OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


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