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Industrie: Erfolgsrezept im Kampf gegen die Rezession

Geschrieben am 19-02-2020

Mannheim (ots) - CAMELOT-Studie identifiziert zentralen Hebel für neue
Produktivitätssprünge und eine nachhaltige Produktion

Industrieunternehmen sind angesichts der drohenden Rezession mehr denn je
gefordert, ihre Produktivität zu steigern. Wie dies in dem von extremer
Komplexität und Volatilität geprägten Marktumfeld von heute gelingen kann, hat
der Beratungsspezialist CAMELOT Management Consultants in einer aktuellen Studie
untersucht. Das Ergebnis: Weder klassische Lean-Management-Methoden noch die
Digitalisierung allein bringen Industrieunternehmen weiter. Worauf es ankommt,
ist die richtige Reihenfolge und die ideale Balance aus beidem. Auf diese Weise
lässt sich auch Verschwendung effektiver vermeiden und die Ressourceneffizienz
in der gesamten Wertschöpfungskette erhöhen.

Obwohl 'Lean' als klassischer Managementansatz in der Industrie bereits
ausgereift erscheint, gaben 60% der befragten Industrieunternehmen an, nur über
einen mittleren Reifegrad in Bezug auf den Einsatz von Lean Management zu
verfügen. In der Praxis bereitet vor allem die Transparenz über die erzielten
Ergebnisse Schwierigkeiten. Um dem Druck zur Produktivitätssteigerung zu
begegnen, streben die Unternehmen eine verbesserte Umsetzung von Lean Management
an. "Hier allerdings stellen Unternehmen schnell fest, dass der erzielbare
Nutzen immer weniger dem für die Verbesserungen getätigten Aufwand entspricht",
erklärt Jens Steuer, Partner Industrial Manufacturing bei CAMELOT. Der Grund
dafür ist das immer komplexere und volatilere Marktumfeld, dem sich die
Unternehmen heute gegenübersehen und bei dem traditionelle
Lean-Management-Methoden nicht mehr ausreichend greifen.

Und hier kommt die Digitalisierung ins Spiel. Laut der CAMELOT-Studie ist ein
mittlerer Lean-Management-Reifegrad Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen
Einsatz digitaler Technologien in der Produktion. So wird verhindert, dass
einfach nur Verschwendung digitalisiert wird. Ab einem mittleren Reifegrad sind
digitale Lösungen nötig, die die traditionellen Lean-Methoden ergänzen und es
dem Unternehmen ermöglichen, schneller und flexibler auf sich ständig wechselnde
Markteinflüsse reagieren zu können. Beispiele hierfür sind IoT (Internet of
Things)-Lösungen auf dem Shopfloor, die Echtzeitdaten sammeln und auswerten und
so Transparenz schaffen. Die Daten werden dort genutzt, wo sie unmittelbar
Mehrwerte schaffen können, beispielweise durch die Vorhersage von
Werkzeugbrüchen. Neben Predictive Maintenance können auch weitere
Nutzungsmöglichkeiten wie automatisiertes Replenishment, adaptive
Produktionsplanung und digitales Qualitätsmanagement auf dieser Datengrundlage
aufbauen.

Unternehmen profitieren aber auch in anderer Hinsicht: Die optimale Balance aus
Lean Management und Digitalisierung hilft, Verschwendung effektiver zu
vermeiden, Ressourcen zu schonen und damit einen wichtigen Beitrag für den
Klimaschutz zu leisten. "Für Unternehmen lohnt es sich gleich doppelt, das Thema
'Lean und Digital' auf die Managementagenda zu setzen: wirtschaftlich und in
puncto Nachhaltigkeit", resümiert Jens Steuer.

Für die Studie "Lean trifft Digital" befragte CAMELOT Führungskräfte aus den
Bereichen Supply Chain und Operations in den Branchen Maschinenbau, Automobil,
Medizintechnik, Elektro und Metallverarbeitung. Eine Zusammenfassung der
Studienergebnisse steht kostenfrei unter www.camelot-mc.com zum Download zur
Verfügung.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende Beratungsspezialist für
Value Chain Management in der Prozess-, Konsumgüter- und Fertigungsindustrie.
Das Unternehmen ist Teil der CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.800 Mitarbeitern und
Hauptsitz in Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge
Zusammenarbeit mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren
den Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der
Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen Umsetzung.
www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-mc.com
www.camelot-mc.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/83079/4524230
OTS: Camelot Management Consultants AG

Original-Content von: Camelot Management Consultants AG, übermittelt durch news aktuell


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