Pressestimme zu Libyen
Geschrieben am 19-01-2020 |   
 
 Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert die Berliner  
Libyen-Konferenz: 
 
Ja, vielleicht scheitert der von Merkel angestoßene "Berliner Prozess". Die  
sonst risikoscheue Kanzlerin geht mit ihm ein Wagnis ein. Doch den Versuch wäre  
es allemal wert, trüge er dazu bei, die Menschenschinderei in libyschen Lagern  
zu beenden, die Flüchtlingsbewegungen übers Mittelmeer in den Griff zu kriegen  
und die Ausbreitung des Terrors in Nordafrika und der Sahel-Zone einzudämmen.  
Der Fall Libyen lehrt militärische Zurückhaltung. Deutschland tat 2011 gut  
daran, sich nicht am Kriegseinsatz des Westens zu beteiligen. Daraus erwuchs  
politisches Kapital, mit dem die Kanzlerin und der Außenminister jetzt einen  
Friedensprozess starten. Deutschland übernimmt Verantwortung, indem es der  
Diplomatie eine Chance gibt. 
 
Pressekontakt: 
 
Frankfurter Rundschau 
Ressort Politik 
Telefon: 069/2199-3989 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4496166 
OTS:               Frankfurter Rundschau 
 
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
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