| | | Geschrieben am 18-01-2020 Grünen-Chef beklagt Strategie bei Angriffen auf Kommunalpolitiker - "Eigentliche Helden der Demokratie"
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 Köln (ots) - Köln. Grünen-Chef Robert Habeck sieht hinter den zunehmenden
 Angriffen auf Kommunalpolitiker eine gezielte Strategie. "Das besonders Perfide
 ist, dass die Strategie der Bedrohung und Einschüchterung auf die kommunale
 Ebene zielt - dort, wo Politikerinnen und Politiker zugleich am selbstlosesten
 und am schutzlosesten sind", sagte Habeck dem "Kölner Stadt-Anzeiger"
 (Samstag-Ausgabe). Kommunalpolitiker seien "die eigentlichen Helden der
 Demokratie. Wenn die sich nicht mehr trauen, ihre Arbeit zu machen und sich
 öffentlich hinzustellen, bricht uns die Basis der Demokratie weg."
 Anschlagspläne gegen den Kanzlerin und andere Spitzenpolitiker würde der
 Verfassungsschutz mitbekommen und vereiteln, meinte Habeck. Zudem gebe es für
 Spitzenpolitiker Personenschutz. "Das alles gilt für Kommunalpolitiker nicht.
 Umso mehr muss der Staat mit voller Härte gegen Täter vorgehen, derer er habhaft
 wird. Gewaltandrohungen sind keine Dumme-Jungen-Sprüche. Wer so etwas tut, muss
 wissen: Wenn wir dich kriegen, musst du dich verantworten."
 
 Im Umgang mit der AfD plädierte der Co-Vorsitzende der Grünen für eine
 Einstufung der ganzen Partei als Verdachtsfall für den Verfassungsschutz.  Die
 AfD sei radikal. "Wir müssen wissen, was in der AfD los ist, und es muss
 sichergestellt sein, dass weder im Parlament noch in staatlichen Behörden Leute
 daran arbeiten dürfen, die Demokratie zu zerstören."
 
 Pressekontakt:
 
 Kölner Stadt-Anzeiger
 Newsdesk
 Telefon: 0221 224 2080
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/66749/4495442
 OTS:               Kölner Stadt-Anzeiger
 
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