Kommentar zu Deutschlands Rolle im Iran-USA-Konflikt: Deutliche Kriegsabsage
Geschrieben am 06-01-2020 |   
 
 Berlin (ots) - Imperialistische Kriegstreiber in den USA und Iran spielen mit  
dem Feuer. Nach der völkerrechtswidrigen Ermordung des Generals Qassem Soleimani 
durch amerikanische Raketen halten Beobachter eine weitere Eskalation des  
Konflikts zumindest für möglich. In solch einem Fall wäre auch Deutschland auf  
verschiedenen Ebenen involviert. Eigentlich der richtige Zeitpunkt für die  
Bundesregierung, sich klar zu positionieren und für eine friedliche Lösung  
engagiert Partei zu ergreifen. Doch in Berlin ist außer halbgaren Floskeln und  
Kritik einzig in Richtung Teheran wenig zu hören. In einer Phase, in der der  
verbündete US-Präsident Donald Trump unverhohlen mit Kriegsverbrechen droht, ist 
das verantwortungslos, ein Zeichen von Ratlosigkeit - und gefährlich. Klar ist:  
Solch ein entfesselter Krieg wäre nicht weit weg. Von US-Basen in Deutschland  
aus würde der Drohnen- und Luftwaffeneinsatz im Nahen Osten wahrscheinlich  
koordiniert. Bundeswehrsoldaten in Irak könnten über Nacht von Ausbildern zu  
Besatzern werden. Demokratiebewegungen in Iran und Irak würden vollends  
verdrängt. Abertausende wären durch die Kämpfe auf der Flucht - oder tot. Noch  
bevor es soweit ist, muss klar sein, dass von Deutschland aus keinerlei  
Kriegsunterstützung kommt. Im Zweifelsfall sollte man dies der Bundesregierung  
mit Nachdruck deutlich machen. Und die Menschen weiter unterstützen, die sich in 
den USA und Iran gegen die reaktionären Machthaber aufbäumen. 
 
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