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25. Internationale Rosa-Luxemburg-Konferenz 2020: Israelische Rechtsanwältin Lea Tsemel vor über 3.000 Besuchern. Presseakkreditierung noch möglich

Geschrieben am 06-01-2020

Berlin (ots) - Die Tageszeitung junge Welt lädt am Samstag, den 11. Januar 2020
zur Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz ein. Die größte regelmäßig
stattfindende Konferenz der Linken im deutschsprachigen Raum findet zum 25. Mal
statt, die Veranstalter erwarten über 3.000 Besucher. Bis zum Donnerstag, 9.
Januar, 14 Uhr ist noch eine Akkreditierung für Medienvertreter online unter
https://rosa-luxemburg-konferenz.de/de/presse-2020 möglich.

Die Podien und Diskussionsrunden der Konferenz widmen sich der Herstellung von
Gegenmacht, der Mobilisierung von Protest und Widerstand "von unten".
Beispielhaft dafür steht die israelische Rechtsanwältin Lea Tsemel, die seit
fünf Jahrzehnten palästinensische Angeklagte vor Gericht vertritt. Dafür wird
sie in ihrer Heimat regelmäßig angefeindet. Im Juni 2019 strahlte Das Erste die
kontrovers diskutierte Dokumentation "Lea Tsemel, Anwältin" aus; der Film wurde
im Dezember für den Oscar (Kategorie "Bester Dokumentarfilm") nominiert. Auf der
Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz wird Tsemel von ihrer Arbeit und den
Zuständen unter israelischer Besatzungspolitik berichten.

Karl Ghazi, Sprecher der Gewerkschaft CGT für den Bereich Handel im Bezirk
Paris, wird auf der Konferenz die französische gewerkschaftliche Streikbewegung,
die seit Wochen gegen Emmanuel Macrons neoliberale Kürzungspolitik mobilisiert,
und ihr Verhältnis zur Protestbewegung der "Gelbwesten" vorstellen.

Auf der Konferenz werden die Teilnehmenden zu einer Solidaritätsmanifestation
für die kämpfenden Völker Lateinamerikas zusammenkommen, bei der der Protest
gegen den Putsch in Bolivien eine zentrale Rolle einnehmen wird. Erwartet wird
eine hochrangige Delegation der MAS, der Partei des ins Exil getriebenen
bolivianischen Präsidenten Evo Morales.

Weiterhin werden Tory Russell (Black-Lives-Matter-Bewegung, USA), Luz Díaz
(Gewerkschafterin, Kolumbien), Johanna Fernandez (Historikerin und Sprecherin
des Verteidigungsteams von Mumia Abu-Jamal, USA), Yoerky Sánchez Cuellar
(Direktor der Tageszeitung Juventud Rebelde, Mitglied des Staatsrates, Kuba),
Max Zirngast (Journalist, Österreich) und viele weitere Gäste und Mitwirkende
teilnehmen. Das komplette Programm finden Sie unter:
https://www.rosa-luxemburg-konferenz.de/de/programm-2020

Pressekontakt:

Die Konferenz findet am 11. Januar 2020 im Berliner Mercure
Konferenzhotel MOA (Stephanstr. 41, 10559 Berlin-Moabit) unter dem
Motto "Macht der Straße - Kampf um die Zukunft - Die Systemfrage
beantworten" statt. Das Programm wird per Livestream im Internet
übertragen. Konferenzsprachen sind Deutsch, Englisch,Spanisch und
Türkisch, es findet eine Simultanübersetzung in diese Sprachen statt.
Mehr Informationen zu Gästen und Teilnehmern sowie zum Programm der
Konferenz können Sie der Website www.rosa-luxemburg-konferenz.de
entnehmen.

Als direkter Ansprechpartner steht Ihnen Sebastian Carlens (stellv.
Chefredakteur der Tageszeitung junge Welt) zur Verfügung:

sc@jungewelt.de

Telefon 030 / 53635526

Oder wenden Sie sich direkt an Redaktion:

redaktion@jungewelt.de

Telefon: 030 / 53 63 55-0

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/82938/4484341
OTS: junge Welt

Original-Content von: junge Welt, übermittelt durch news aktuell


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