Chefin des Menschenrechtsausschusses nennt Flüchtlingsdebatte "heuchlerisch"
Geschrieben am 24-12-2019 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die Vorsitzende des Bundestags-Menschenrechtsausschusses,  
Gyde Jensen (FDP), hat die Debatte über eine zusätzliche Aufnahme minderjähriger 
Flüchtlinge als "heuchlerisch" kritisiert. "Wir dürfen Länder wie Griechenland  
auch in den Monaten ohne Festtage nicht alleine mit den Herausforderungen lassen 
und brauchen endlich eine abgestimmte europäische Flüchtlingspolitik, in der die 
Bundesrepublik eine führenden Rolle einnimmt", sagte Jensen der Düsseldorfer  
"Rheinischen Post" (Dienstag). Sie nannte es eine "Katastrophe", dass solche  
Zustände in Europa herrschten. Die behördliche Infrastruktur in Griechenland  
müsse dringend verbessert werden, damit der enorme Antragsberg zügig  
abgearbeitet werden könne. "Das bürokratische Chaos darf nicht auf dem Rücken  
der Asylsuchenden weitergehen", unterstrich die FDP-Politikerin. 
 
Pressekontakt: 
 
Rheinische Post 
Redaktion 
  
Telefon: (0211) 505-2627 
 
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4477363 
OTS:               Rheinische Post 
 
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  715928
  
weitere Artikel: 
- Wohnungslosenhilfe: Mehr Frauen ohne Bleibe und von Gewalt bedroht Düsseldorf (ots) - Immer mehr Frauen in Deutschland haben nach Angaben der  
Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe keine eigene Bleibe und sind in  
Notunterkünften von Gewalt durch Männer bedroht. "Es ist eine prekäre und  
gefährliche Situation für Frauen, dass es immer noch Gemeinschaftsunterkünfte  
und sogar sanitäre Anlagen gibt, die nicht nach Geschlechtern getrennt sind",  
sagte die Geschäftsführerin des Verbandes, Werena Rosenke, der Düsseldorfer  
"Rheinischen Post" (Dienstag). "Die Frauen sind dort völlig ungeschützt.  
Waschräume mehr...
 
  
- Zwei Drittel aller Wohnungslosen sind Flüchtlinge Düsseldorf (ots) - Zwei Drittel der Wohnungslosen in Deutschland sind nach  
Angaben der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe anerkannte Flüchtlinge. 
Insgesamt seien 2018 rund 678.000 Menschen ohne eigene Unterkunft gewesen, davon 
441.000 Menschen anerkannte Geflüchtete, sagte die Geschäftsführerin des  
Verbandes, Werena Rosenke, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Seit  
2016 schließe der Verband in seine Schätzung die Zahl der Geflüchteten ein,  
beziehe sich aber in der näheren Auswertung ausschließlich auf die 237.000 mehr...
 
  
- Saarbrücker Zeitung: Flüchtlingshilfe-Experte Ruhenstroth-Bauer beklagt mangelndes Spendenaufkommen bei Konflikten abseits der Weltöffentlichkeit Berlin/Saarbrücken. (ots) - Der  Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, Peter 
Ruhenstroth-Bauer, hat ein mangelndes Spendenaufkommen zur Linderung von  
Konflikten beklagt, die aus dem öffentlichen Bewusstsein weitgehend   
verschwunden sind. "Viele Flüchtlinge erleben ein Martyrium abseits der  
Weltöffentlichkeit", sagte Ruhenstroth-Bauer der "Saarbrücker Zeitung"  
(Dienstag-Ausgabe). 
 
Zumeist handele es sich um sehr lang andauernde Konflikte mit enormen  
Flüchtlingsbewegungen. Die Hintergründe dafür seien oft komplex, und die  
politische mehr...
 
  
- Bundestagspräsident Schäuble stimmt Deutsche auf Verzicht ein: Es gibt Klimaschutz nicht zum Nulltarif Osnabrück (ots) - Bundestagspräsident Schäuble stimmt Deutsche auf Verzicht ein: 
Es gibt Klimaschutz nicht zum Nulltarif 
 
"Paket der Bundesregierung nicht als soziale Wohltat verkaufen" - CDU-Politiker: 
Wir haben in der Geschichte viel größere Herausforderungen bewältigt 
 
Osnabrück. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hat davor gewarnt, das  
Klimapaket der Bundesregierung "den Menschen als soziale Wohltat zu verkaufen".  
In einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Schäuble:  
"Das wäre falsch. Es gibt Klimaschutz mehr...
 
  
- Lügde: Ermittlungen gegen Polizisten eingestellt, aber neue Panne bekanntgeworden Bielefeld (ots) - Im Missbrauchsfall Lügde hat die Staatsanwaltschaft Detmold  
nach WESTFALEN-BLATT-Informationen das Ermittlungsverfahren gegen den Polizisten 
eingestellt, der 2016 die erste Anzeige gegen den Haupttäter Andreas V. (56)  
nicht weitergeleitet haben sollte. 
 
Der Polizist arbeitete in der Wache Blomberg, als dort im August 2016 der  
Hinweis auf Andreas V.  einging.  Diese Anzeige bekam die Staatsanwaltschaft  
aber nie zu Gesicht. Dass es sie überhaupt gegeben hatte, wurde erst 2018 mit  
Aufdecken des Falls  Lügde bekannt. mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |