(Registrieren)

Angehörigen-Entlastungsgesetz: Streit über Finanzierungsausgleich nicht zulasten der Angehörigen führen

Geschrieben am 28-11-2019

Berlin (ots) - Morgen wird im Bundesrat das Angehörigen-Entlastungsgesetz
beraten. Das vor drei Wochen vom Bundestag beschlossene Gesetz stößt bei
Vertretern von Kommunen und Ländern auf Kritik, weil diese eine Kostenexplosion
für sich erwarten. "Der nachgelagerte Streit über einen Finanzierungsausgleich
darf jetzt nicht zulasten der Angehörigen geführt werden", fordert der
Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes, Ulrich Bauch, im Vorfeld
der Beratung. "Die Leidtragenden jeder Verzögerung sind die Angehörigen. Im
Vordergrund muss vielmehr das wichtige Signal stehen, dass die Politik
Angehörige von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung finanziell
entlastet." Der Bundesrat solle deshalb nun auch das Gesetz verabschieden und
dem wichtigen Signal Taten folgen lassen, so Bauch.

Pressekontakt:
Hilke Vollmer
Leiterin der Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V.
Tel: 030/ 2325786-122
Mobil: 0172/ 2620597
Email: h.vollmer@asb.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6532/4452981
OTS: ASB-Bundesverband

Original-Content von: ASB-Bundesverband, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

712523

weitere Artikel:
  • NOZ: Grüne kritisieren deutsche Enthaltung bei europäischer Sammelklage Osnabrück (ots) - Grüne kritisieren deutsche Enthaltung bei europäischer Sammelklage Finanzexperte Giegold: Europa stärkt den Verbraucherschutz, und die Groko ist nicht Teil dieses Erfolgs Osnabrück. Nachdem die EU-Mitgliedsländer mehrheitlich für die Einführung kollektiver Schadenersatzklagen gestimmt haben, kritisiert der Finanzexperte der Grünen im Europaparlament, Sven Giegold, die Enthaltung Deutschlands im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" als "Eigentor". Er betonte: "Nun stärkt Europa den Verbraucherschutz, und mehr...

  • Lohnende Investition in die Zukunft der Pflege / Neue Ausbildungsumlage für mehr Azubis Kiel (ots) - Mit dem Versand von Umlagebescheiden startet Schleswig-Holstein in diesen Tagen in die neue generalistische Pflegeausbildung. Darauf weist die Landesgruppe des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) hin. "Die Beiträge zur neuen Ausbildungsumlage sind eine lohnende Investition in die Zukunft der dringend benötigten Pflegekräfte", sagte der schleswig-holsteinische bpa-Landesvorsitzende Mathias Steinbuck, der hinzufügt: "Der Gesetzgeber hat entschieden, höhere Kosten für mehr Pflegekräfte festzulegen. mehr...

  • Jörg Meuthen: Klimanotstand - EU wird für Klimaflüchtlinge unzumutbar! Berlin (ots) - Das EU-Parlament hat heute den Klimanotstand ausgerufen. Prof. Dr. Jörg Meuthen, Bundessprecher der AfD und EU-Abgeordneter, kommentiert dies wie folgt: "Nun ist es offiziell, das Ende naht: Das EU-Parlament hat heute den Klimanotstand ausgerufen. Damit wird die Europäische Union für Klimaflüchtlinge aus aller Herren Länder unzumutbar. Illegale Klimaflüchtlinge, die sich aktuell auf dem Territorium der EU befinden, sind im gegenseitigen Interesse unverzüglich abzuschieben." Pressekontakt: Alternative für Deutschland mehr...

  • Zeit zu handeln - Klimaschutz-Maßnahmen beschleunigen Berlin (ots) - Laut des UN-Berichtes zum Klimawandel vom 26. November 2019 [1] steuert die Welt auf eine 3,2 Grad Klimaerwärmung zu. Die Menschheit hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, den Ausstoß von Treibhausgasen zu begrenzen, geschweige denn zu reduzieren. Innerhalb eines Jahres ist der CO2 Anteil in der Atmosphäre von 405,5 ppm auf 407,8 ppm gestiegen. Deutschland ist mit seinen Braun- und Steinkohlekraftwerken erheblich an den CO2-Emissionen Europas [2] beteiligt. Sieben der neun größten CO2-Sünder in Europa waren 2018 mehr...

  • Europäisches Parlament ruft Klimanotstand aus (mit Infografiken) (FOTO) Straßburg/Berlin (ots) - - Kommission soll gewährleisten, dass alle neuen Vorschläge mit dem Ziel übereinstimmen, die Erderwärmung auf 1,5°C zu begrenzen - EU soll CO2-Emissionen bis 2030 um 55% senken, damit Europa bis spätestens 2050 klimaneutral wird - Die weltweiten Emissionen aus Schifffahrt und Luftfahrt müssen verringert werden Die EU sollte sich auf der UN-Konferenz dazu verpflichten, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2050 auf null zu senken, so das Europäische Parlament. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht