| | | Geschrieben am 27-11-2019 ESET Weihnachts-Umfrage: Internetnutzer machen es Cyberkriminellen im Schnäppchenrausch zu einfach (FOTO)
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 Jena (ots) - Das Weihnachtsgeschäft ist für den Handel ein Milliardengeschäft.
 Rund 20 Milliarden Euro betrug allein in Deutschland 2018 der Umsatz der
 Online-Händler (Quelle: BEVH). Laut einer repräsentativen ESET-Umfrage unter
 1.000 Internetnutzern zum Thema Weihnachts-Shopping kaufen in diesem Jahr drei
 von vier Verbrauchern ihre Geschenke online. Das wissen auch Cyberkriminelle und
 setzen mit angeblichen Schnäppchen-Mails und Fake-Shops auf die Neugier von
 Anwendern. Leider ist diese kriminelle Methode genau richtig, denn laut der
 ESET-Umfrage klicken über 40 Prozent der Befragten auf alle Werbelinks, die von
 Online-Shops in ihr Postfach flattern. Wer Frust und lange Gesichter während der
 Festtage vermeiden will, sollte einfache Sicherheitsvorkehrungen und
 Verhaltensweisen beachten, um bestens geschützt durch die Weihnachtszeit zu
 kommen.
 
 "Der Kauf der Weihnachtsgeschenke im Internet erfreut sich immer größerer
 Beliebtheit. Cyberkriminelle haben diese Zeit rot in ihren Kalendern markiert,
 denn hier können sie fette Beute machen", sagt Thomas Uhlemann, ESET Security
 Specialist. "Der 24. Dezember löst bei einigen Menschen einen enormen Kaufdruck
 aus und sorgt dafür, dass Internetnutzer vor den Feiertagen deutlich sorgloser
 unterwegs sind. Sie klicken schneller auf Links vermeintlicher
 Schnäppchen-Angebote, die in ihren Postfächern landen. Genau darauf setzen
 Kriminelle." ESET rechnet in den kommenden Wochen mit einem deutlichen Anstieg
 von Betrugsdelikten im Internet und rät beim Online-Einkauf zu einer erhöhten
 Vorsicht und Skepsis bei unrealistischen Rabattschlachten vermeintlicher
 Online-Händler.
 
 Internetnutzer klicken leichtsinnig auf Werbeangebote
 
 Verlockende Schnäppchen-Angebote bekommt jeder Internutzer täglich zuhauf. Trotz
 zahlreicher Warnungen und Hinweise in der Vergangenheit sind viele Nutzer immer
 noch zu unbedarft in der digitalen Welt unterwegs. Über 40 Prozent geben in der
 aktuellen ESET-Umfrage an, dass sie auf alle Werbeangebote von Online-Shops
 klicken, die sie per E-Mail erhalten haben. Bei durchschnittlich rund 65
 Millionen Internetnutzern allein in Deutschland (Quelle: Statistisches
 Bundesamt) können Cyberkriminelle mit Spam- und Phishing-Kampagnen hier große
 finanzielle Gewinne erzielen.
 
 Kunden achten besonders auf seriöse Zahlungsmöglichkeiten
 
 Worauf achten Internetnutzer vor dem erstmaligen Kauf in einem Online-Shop
 besonders? Mit deutlichem Abstand haben sieben von zehn Anwendern beim
 Online-Kauf ein Auge darauf, ob der Händler seriöse Zahlungsmöglichkeiten wie
 Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder Paypal anbietet. Rund die Hälfte der
 Befragten schaut, ob eine gesicherte Verbindung zum Online-Shop aufgebaut wurde.
 Etwas mehr als 40 Prozent recherchieren vor dem Kauf nach Erfahrungsberichten
 anderer Kunden mit diesem Händler. Es verwundert nicht, dass Fake-Shops
 weiterhin bei Cyberkriminellen im Trend sind. Nach Einschätzung Uhlemanns könnte
 sich das Gefahrenpotential zu Weihnachten verschärfen.
 
 "Wir gehen von einem Anstieg sogenannter Fake-Shops aus", so Uhlemann. "Bei
 dieser Cybercrime-Praktik eröffnen die Täter vermeintliche Online-Shops, um
 Verbraucher in die Falle zu locken. Nach erfolgter Bestellung erhalten die Opfer
 keinerlei oder minderwertige Ware. Es geht in erster Linie aber darum, an ihre
 persönlichen Daten bzw. an Kreditkarteninformationen zu gelangen." Aber auch bei
 großen Online-Plattformen rät der Experte zur Vorsicht. "Schwarze Schafe gibt es
 leider auch auf den großen Marketplaces etablierter Anbieter. Wenn ein Händler
 versucht, das Geschäft direkt mit dem Kunden unter Umgehung der vorgesehen
 Zahlungsmodalitäten zu machen, sollten Nutzer diesen Fall direkt dem Anbieter
 melden. In der Regel handelt es sich hierbei um Betrug."
 
 ESET Sicherheits-Tipps für gefahrloses Weihnachts-Shopping
 
 - Den Shop genau ansehen: Sehen Sie sich vor dem Kauf die
 Onlineshops und angebotenen Bezahlsysteme genau an. Achten Sie
 dabei unbedingt darauf, dass eine sichere Verbindung besteht,
 damit die Daten verschlüsselt übermittelt werden. Durch das
 Vorhängeschloss und der Abkürzung "https" in der Adressleiste
 können Sie das einfach erkennen. Zusätzlich sollten Sie
 überprüfen, ob die korrekte Adresse des Online-Shops in der
 Adressleiste zu sehen ist. Andernfalls könnte es sich um eine
 Fälschung des Original-Shops handeln.
 - Ist das Angebot zu gut, um wahr zu sein? Ist das der Fall,
 sollten Sie genau aufpassen, denn in der Regel handelt es sich
 um Produktfälschungen oder Fake-Shops. Falls Sie sich unsicher
 sind, recherchieren Sie im Internet, ob der Anbieter nicht
 bereits als schwarzes Schaf bekannt ist.
 - Auch auf Amazon & Co. gilt: Augen auf! Betrüger lauern auch  auf
 Amazon und Co. Häufig sind die angebotenen Artikel nur nach
 vorheriger Kontaktaufnahme per E-Mail bestellbar und können
 nicht wie sonst üblich direkt in den Warenkorb gelegt werden.
 Ein zweites Indiz, bei dem Ihre Alarmglocken sofort läuten
 sollten: Wenn der Anbieter die vom Plattformbetreiber
 angebotenen Bezahlmethoden aushebeln möchte. Oftmals locken die
 Betrüger bei Vorkasse mit zusätzlichen Rabatten. Statt des
 erhofften Schnäppchens bleiben Sie in der Regel auf dem
 finanziellen Schaden sitzen.
 - Kein Impressum? Kein Kauf! Online-Shops müssen ihren
 Firmennamen, ihre Adresse und Kontaktdaten angeben. Wenn die
 fehlen - Finger weg! Wenn der Shop auch ansonsten unseriös
 wirkt, sind die Impressumsangaben und der Name auch gute
 Begriffe, um mit einer Suchmaschine zu prüfen, ob es Beschwerden
 oder Warnungen vor dem Shop gibt.
 - Sichern Sie Ihr System! Generell sollten Internetnutzer das
 eingesetzte Betriebssystem und den Browser immer aktuell halten
 und Updates umgehend einspielen. Bekannte Sicherheitslücken
 können dann nicht mehr von Cyber-Angreifern ausgenutzt werden.
 Der Einsatz einer leistungsstarken Sicherheitslösung mit
 Virenschutz, Firewall und Echtzeitschutz sollte auf PC, Laptop,
 Smartphone und Tablet dabei obligatorisch sein. Nur so sind Sie
 vor Schadcode-Angriffen auf Ihre Zugangsdaten effektiv
 geschützt.
 
 Über die Umfrage
 
 Für die repräsentative Umfrage zum Thema Weihnachts-Shopping hat ESET 1.000
 Männer und Frauen unterschiedlichen Alters befragt. Durchgeführt wurde die
 Online-Befragung im Auftrag des europäischen IT-Sicherheitsunternehmens vom
 Marktforschungsinstitut Omniquest.
 
 Pressekontakt:
 ESET Deutschland GmbH
 Thorsten Urbanski
 Head of Communication & PR DACH
 +49 (0)3641 3114-261
 thorsten.urbanski@eset.de
 
 Michael Klatte
 PR Manager DACH
 +49 (0)3641 3114-257
 Michael.klatte@eset.de
 
 Christian Lueg
 PR Manager DACH
 +49 (0)3641 3114-269
 christian.lueg@eset.de
 
 
 
 Folgen Sie ESET:
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 ESET Deutschland GmbH, Spitzweidenweg 32, 07743 Jena, Deutschland
 
 Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/71571/4451705
 OTS:               ESET Deutschland GmbH
 
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