(Registrieren)

Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Gewalt gegen Frauen

Geschrieben am 25-11-2019

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau kommentiert Vorschläge zum Schutz
von Frauen vor Gewalt:

Die Französinnen haben es vorgemacht: Mit Plakatkampagnen, auf Podien, auf der
Straße und in den Medien haben sie dafür gesorgt, dass niemand mehr Augen und
Ohren verschließen kann. Niemand kann mehr behaupten, er habe nicht gewusst, wie
viele Frauen von ihren Ehemännern oder Ex-Partnern getötet werden. Ein Runder
Tisch hat Vorschläge erarbeitet und Frankreichs Regierung hat am Montag eine
Reihe von konkreten Schritten bekanntgegeben. Gegen diesen wuchtigen Aktionsplan
nimmt sich die Ankündigung von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey,
perspektivisch einen Rechtsanspruch auf einen Platz im Frauenhaus zu schaffen,
eher bescheiden aus. Doch alle konkreten Schritte sind gut. Das Wichtigste aber
ist: Gewalt in der Partnerschaft ist keine Privatangelegenheit. Dass dieses
Bewusstsein jetzt in den Köpfen ankommt, macht Hoffnung.

Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4450188
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

711986

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Fall Wendt Halle (ots) - Auf keinen Fall will die CDU Sachsen-Anhalts als die Partei dastehen, die nach Kritik der Koalitionspartner SPD und Grüne klein beigibt. Wendt komme aus anderen Gründen nicht in Frage, heißt es nun. Das mag sein, gegen den Gewerkschafter lief immerhin ein Disziplinarverfahren. Aber: Warum hat niemand vorher geprüft, was sich in Wendts Personalakte findet? Die Gehaltsaffäre war ja längst bekannt. Wie gesagt: Man hätte es wissen können. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Rumänien Halle (ots) - Iohannis hat viel von der Aura des Retters verloren. Statt bürgernah für eine demokratische Runderneuerung zu streiten, schaltete er immer stärker in den Modus des unantastbaren Überpräsidenten. Die meisten Wähler sahen im Präsidenten zuletzt eher das kleinere Übel als den Gestalter. Es ist schwer vorherzusehen, wohin die politische Reise in Rumänien führen wird. Der Niedergang der PSD bietet den demokratischen Kräften eigentlich die Chance, das Land zu erneuern. Das Wort "eigentlich" zeigt aber an, dass Zweifel an der mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Bildungsrat Halle (ots) - Deutscher Bildungsföderalismus - das heißt viel zu oft: Jeder macht, was er will. Das ist so sinnvoll, als hätte jedes Bundesland eine eigene Währung. Der Bildungsföderalismus muss jetzt Reformen hin zu höherer Vergleichbarkeit hinbekommen - oder er verspielt seine Legitimation. Ein Kind darf nicht in der Schule darunter leiden, dass die Familie umzieht. Und: Es darf nicht zuerst darum gehen, ob ein Bundesland in Bildungsstudien ein bisschen besser abschneidet als andere, sondern darum, dass Deutschland insgesamt besser mehr...

  • neues deutschland: Kommentar zur Magdeburger CDU und Rainer Wendt: Mehr als Ungeschick Berlin (ots) - Der Polizeigewerkschafter Rainer Wendt hat bewirkt, was in letzter Minute eigentlich verhindert werden sollte. Er ist zum Anlass geworden, die CDU in Sachsen-Anhalt in Verruf zu bringen. Doch vielleicht ist das auch gut so. Denn der umstrittene Rechtsausleger und Polizeigewerkschafter gibt den Blick auf den Zustand nicht nur der Magdeburger CDU frei. Der Ministerpräsident selbst hatte zunächst offenbar kein Problem mit der Personalie Wendt. Doch die Causa Wendt offenbart vor allem fragile politische Verhältnisse. In Sachsen-Anhalt: mehr...

  • Piraten Niedersachsen fordern schnelle Umsetzung für Freie Software und Freie Daten Hannover (ots) - Wie am 25.11. bekannt wurde, hat die CDU auf ihrem Parteitag in Leipzig u.a. beschlossen, dass bei zukünftigen IT-Projekten in der öffentlichen Verwaltung "Auftragsvergabe und Förderung ... an die Einhaltung der Prinzipien Open Source und offene Standards gebunden" sind. (1) "Bereits als vor einem Monat das Niedersächsische Digitalisierungs-Gesetz (NDIG) beschlossen wurde, haben wir auf den fehlenden Inhalt hingewiesen, dass mit keinem Wort so genannte Freie Software als Alternative zu kommerziellen Angeboten bedacht mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht