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Viele junge Menschen sorgen sich um Armut im Alter / Umfrage des SWR Bürgertalk "mal ehrlich ..." / 20.11.2019, 22 Uhr, SWR Fernsehen (FOTO)

Geschrieben am 20-11-2019

Mainz (ots) - Jeder vierte Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 34 Jahren
blickt mit Sorge auf das Einkommen als Rentnerin und Rentner. 27 Prozent dieser
Altersgruppe fürchten Armut im Alter. Übertroffen wird dieser Wert unter
jüngeren Menschen mit 39 Prozent von der Angst vor späterer Krankheit und
Pflegebedürftigkeit. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts infratest dimap im Auftrag des SWR Bürgertalks "mal
ehrlich ..." hervor.

Auf die Frage, was mit Blick auf das Alter am meisten Sorgen bereite, gaben
unter den 35- bis 49-Jährigen 21 Prozent mögliche Armut im Rentenalter an, unter
den 50- bis 64-Jährigen meinten das 20 Prozent. Nur die aktuelle
Rentnergeneration scheint mit ihrer finanziellen Situation weit überwiegend
zufrieden zu sein. Hier gaben laut SWR nur 7 Prozent aller Befragten an, Sorge
vor Armut zu haben.

Insgesamt noch größer als die Sorge vor Armut im Alter ist die Furcht vor
Krankheit oder vor Pflegebedürftigkeit (39 Prozent aller Befragten). Die Spanne
reichte bei dieser Frage von 32 Prozent (35- bis 49-Jährige) bis 47 Prozent
(65-Jährige und älter).

Moderator Florian Weber diskutiert am Mittwoch, 20. November um 22 Uhr im SWR
Bürgertalk "mal ehrlich ... arm und abgehängt - wer schützt uns im Alter?" das
Thema mit seinem Publikum, Politiker*innen und Expert*innen.

Bürger*innen, die Interesse haben, bei einer der nächsten Sendungen dabei zu
sein, wenden sich bitte per Mail an mal-ehrlich@swr.de oder info@encanto.tv.

Fotos auf ARD-Foto.de

Nach der Ausstrahlung steht die Sendung in www.ardmediathek.de/ard/

Unter dem Titel "Im Alter einsam? Muss nicht sein!" sendet das SWR Fernsehen
zuvor ab 21 Uhr eine Dokumentation über Menschen, die sich nicht mit dem
Alleinsein abfinden, sondern wieder neuen Lebensmut schöpfen wollen - aus
eigenem Antrieb und mit Hilfe von außen.

Pressekontakt: Sibylle Schreckenberger, Tel. 06131 929 32755,
sibylle.schreckenberger@SWR.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4445251
OTS: SWR - Südwestrundfunk

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


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