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Mitteldeutsche Zeitung: zu CDU und AKK

Geschrieben am 19-11-2019

Halle (ots) - Die Chefin könnte sich in eine "Revolution von oben" flüchten,
ihren Gegnern ihre Wunschträume aus der Hand nehmen und die Anforderungen an die
Groko so hoch ansetzen, das die SPD sich zum Ausstieg verpflichtet fühlt. Es
wäre ein AKK-typisches Ausweichmanöver - der Versuch, durch Überraschung in die
Vorderhand zu kommen. Nachhaltige Stärke allerdings ließe sich so nicht
erzeugen. Da braucht es inhaltliche Trittfestigkeit, nur sie erlaubt es, sich in
einem stärker zergliederten Parteiensystem das eigene Angebot für den Wähler gut
und auch deutlich fassen zu können. Kramp-Karrenbauer muss eine Agenda und eine
Energie präsentieren, die der Partei Lust macht, in Zukunftsfragen mehr als die
der Kanzlerkandidatur zu sehen. Auf AKK wird es ankommen, ob dieses Mehr
gelingt. Auf den Rest der Partei wird es ankommen, ob sie es zulässt.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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