(Registrieren)

Rheinische Post: Kampf gegen Rechtsextremismus: BKA bekommt nur 300 statt 440 neue Stellen

Geschrieben am 19-11-2019

Düsseldorf (ots) - Im Kampf gegen Rechtsextremismus konnte sich Innenminister
Horst Seehofer (CSU) bei der Planung für den nächsten Bundeshaushalt nicht
vollständig durchsetzen. Das Bundeskriminalamt sollte eigentlich 440 zusätzliche
Stellen im Kampf gegen rechts erhalten. Nach Informationen der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Dienstag) aus Unionskreisen sind für die Bekämpfung
rechtsextremistischer Kriminalität nun allerdings nur 300 zusätzliche Stellen im
Haushaltsplan vorgesehen. Die innenpolitische Sprecherin der Grünen, Irene
Mihalic, kritisiert den aus ihrer Sicht unzureichenden Stellenaufwuchs beim BKA.
"Es ist nicht akzeptabel, dass Horst Seehofer mehrfach großspurig ankündigt, die
Personalausstattung beim BKA zur Bekämpfung des Rechtsextremismus stärken zu
wollen, und er sich dann nicht in vollem Umfang damit durchsetzt", sagte Mihalic
der "Rheinischen Post". "Ich bin davon überzeugt, dass angesichts der
anhaltenden rechtsterroristischen Bedrohung die geforderten 440 Stellen auf
jeden Fall gebraucht werden. Hier muss also dringend nachgearbeitet werden",
forderte die Grünen-Politikerin.



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

711011

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: CDU offen für Erhöhung der Einkommensgrenze für Mini-Jobber auf 550 Euro Düsseldorf (ots) - Die CDU wird auf ihrem Parteitag Ende der Woche in Leipzig voraussichtlich die Forderung nach einer Erhöhung der Einkommensgrenze für Mini-Jobber von 450 auf 550 Euro beschließen. Entsprechende Anträge der Jungen Union werden von der Antragskommission unterstützt, wie aus Unterlagen für den Parteitag hervorgeht. JU-Chef Tilman Kuban sagte der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag), in Deutschland gingen 7,5 Millionen Menschen einer geringfügigen Beschäftigung nach - Studenten, Schüler, Rentner könnten ihre Einkommenssituation mehr...

  • Rheinische Post: JU-Chef Kuban: Mit Urwahl der Partei neues Leben einhauchen Düsseldorf (ots) - JU-Chef Tilman Kuban hält nichts von dem Appell von CSU-Chef Söder, die Debatte um die nächste Kanzlerkandidatur zu beenden, und fordert von der Unionsführung Unterstützung für eine Urwahl. "Auch die Parteispitze sollte begreifen, dass moderne Parteiarbeit mehr Mitmachen bedeutet", sagte Kuban der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag). Das sei nicht immer einfach, aber notwendig, wenn die Union Volkspartei bleiben wolle. Er werde den Antrag der JU für den CDU-Bundesparteitag in Leipzig auf Urwahl der nächsten mehr...

  • Rheinische Post: JU-Chef Kuban grenzt sich vor CDU-Bundesparteitag von Friedrich Merz ab Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Union, Tilman Kuban, hat sich vor dem CDU-Bundesparteitag in Leipzig überraschend von Merkel-Kritiker Friedrich Merz abgegrenzt. Zu dessen Kritik, die Bundesregierung gebe ein "grottenschlechtes" Bild ab, sagte Kuban der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Dienstag): "Es gibt Minister, die eine sehr gute Performance haben, wie Gesundheitsminister Jens Spahn zum Beispiel. Deswegen teile ich die Kritik von Friedrich Merz in dieser Schärfe und Gänze nicht." Innerhalb der JU gebe es den Wunsch, mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: NRW-Ministerin kritisiert Dumping-Preise für Fleisch - Heinen-Esser mahnt strengere Regeln für den Handel an Köln (ots) - Düsseldorf. NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser verlangt schärfere Regeln, die den Verkauf von Billig-Fleisch verhindern sollen. "Dumpingpreise für Lebensmittel, dies gilt insbesondere für Fleischwaren, sind ethisch und sozial nicht zu vertreten", sagte die CDU-Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstag-Ausgabe). Eigentlich sollten das Kartellrecht und das Wettbewerbsrecht sicherstellen, dass Lebensmittel "nicht verramscht" würden. Aber offenkundig griffen diese nicht in ausreichendem Maße. "Ich bin regelmäßig mehr...

  • 30 Jahre UN-Kinderrechtskonvention - Grundprinzipien der UN-Kinderrechtskonvention müssen uneingeschränkt ins Grundgesetz aufgenommen werden Berlin (ots) - Das Deutsche Institut für Menschenrechte fordert, den Rechten von Kindern zu mehr Durchsetzungskraft zu verhelfen - auch im Grundgesetz. "Die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz darf nicht halbherzig erfolgen", erklärt Claudia Kittel, Leiterin der Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention des Instituts. "Die Grundprinzipien der UN-Kinderrechtskonvention müssen uneingeschränkt ins Grundgesetz aufgenommen werden. Auch beim Beteiligungsrecht gibt es keinen Verhandlungsspielraum. Denn das Grundprinzip der vorrangigen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht