(Registrieren)

Grün-Schwarz ermöglicht Beamten 2000 Euro "Mindestversorgung" nach nur fünf Jahren!

Geschrieben am 18-11-2019

Stuttgart (ots) - "Im Versorgungsrecht und in anderen Gesetzen hat sich an
verschiedenen Stellen ein Anpassungsbedarf ergeben." So begründet die
Landesregierung die Gesetzesänderung, die am vergangenen Donnerstag im Landtag
diskutiert wurde. Dr. Rainer Podeswa, stellvertretender Vorsitzender und
finanzpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, stach dabei jedoch besonders die
neue "Mindestversorgung" für Beamte ins Auge. Demnach bekommen Beamte künftig,
wenn sie nicht mehr arbeiten können oder keine "Verwendung" mehr für sie
besteht, eine sogenannte "Mindestversorgung" von etwa 2000 Euro monatlich. Diese
steht ihnen selbst dann zu, wenn sie nur in Teilzeit gearbeitet haben und
bereits nach der Mindestanwartschaft von nur fünf Jahren.

Gewaltiges grünes Geschmäckle

Für Dr. Rainer Podeswa hat dies ein gewaltiges "grünes Geschmäckle": "Gerade von
den Grünen wissen wir, dass sie beispielsweise ihre parlamentarischen
Mitarbeiter blitzartig nach nur einer Legislatur verbeamten", so Dr. Podeswa.
"Wenn diese dann - beispielsweise wegen psychischer Probleme aufgrund des für
sie beängstigenden Klimanotstandes - berufsunfähig werden, dann steht ihnen
sofort eine Pension von 2000 Euro zu, selbst wenn sie vorher nur in Teilzeit
arbeiteten." Statistisch erreicht jeder fünfte Beamte die Regelaltersgrenze
nicht.

Grün-Schwarz hat 6440 zusätzliche Beamtenstellen geschaffen

Gemäß Nebenabreden zum Koalitionsvertrag wollten Bündnis 90/Die Grünen und die
CDU eigentlich zwischen 2016 und 2021 immerhin 5000 Stellen abbauen! Stattdessen
haben sie nun 6440 zusätzliche Stellen geschaffen! Seit der "grünen
Machtergreifung" in Baden-Württemberg 2011 wurden sogar 10.860 neue
Beamtenstellen geschaffen!

Ein Arbeitnehmer müsste dafür 70 Jahre arbeiten!

Der AfD-Abgeordnete Podeswa wundert sich, dass die grüne Staatssekretärin des
Finanzministeriums während der Plenardebatte zumindest nach seiner zweiten
Nachfrage die 2000 Euro Mindestversorgung für Teilzeit-Beamte tatsächlich
bestätigte. Zum Vergleich beschreibt er die Situation für normale Arbeitnehmer:
"Die Regelaltersrente bekommt, wer fünf Jahre eingezahlt hat und mindestens 65
bis 67 Jahre alt ist. Sie lag 2018 bei durchschnittlich 638 Euro. Die
Durchschnittsrente lag 2018 bei 906 Euro." Demnach müsste ein Arbeitnehmer etwa
70 Jahre ununterbrochen arbeiten, um Rentenansprüche in Höhe der
Mindestversorgung für Beamte zu erwirtschaften.



Pressekontakt:
Klaus-Peter Kaschke, Lic. rer. publ.
Pressestelle der AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
Telefon: +49 711-2063 5639
Klaus-Peter.Kaschke@afd.landtag-bw.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

710958

weitere Artikel:
  • Neue AfD-Studie: "Wie es wirklich um Deutschland steht" Berlin (ots) - AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen hat gemeinsam mit der AfD-Fraktion im Hessischen Landtag die Daten- und Faktensammlung "Wie es wirklich um Deutschland steht" vorgestellt. "Ich freue mich, dass es nun diese Daten- und Faktensammlung gibt: Sie führt sachlich und nachprüfbar vor, welchen erheblichen Herausforderungen sich die bundesdeutsche Politik stellen muss und auf wie vielen Feldern die Regierung versagt hat. Wer jetzt noch glaubt, Deutschland gehe es gut, steht nicht auf der Seite der Fakten", erklärt Jörg Meuthen. mehr...

  • Der Tagesspiegel: SPD-Bewerberduo Esken/Walter-Borjans: "Wir müssen noch mal ran ans Klimapaket" Berlin (ots) - Das Anwärter-Duo auf den SPD-Vorsitz, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, will im Falle eines Wahlerfolgs sofort beim Klimapaket nachschärfen. Sie sehen sonst den Bestand der großen Koalition in Gefahr. "Die SPD hat aus den Verhandlungen zu wenig rausgeholt. Deshalb müssen wir an das Paket noch mal ran", sagten Esken und Borjans dem Fachdienst Tagesspiegel Background Energie und Klima. "Falls das nicht passiert, werden wir im Fall, dass wir SPD-Vorsitzende werden sollten, in der Partei dafür werben, die Koalition mehr...

  • Antidemokraten beschmieren Wahlkreisbüro - auf Fensterscheiben wird Abgeordneter als "Nazi" verunglimpft Stuttgart (ots) - Bestürzt reagiert der AfD-Landtagsabgeordnete Anton Baron auf den Anschlag auf sein Wahlkreisbüro in der Öhringer Innenstadt: "Antidemokratische Vandalen haben nicht nur mein Porträtfoto verunstaltet, sondern auch extremistische Ausdrücke auf die Bürofenster geschmiert. Über ein von mir angebrachtes durchgestrichenes Hakenkreuz haben die Täter 'Nazis' geschrieben, während auf dem anderen Fenster die Worte 'freiheitlich, konservativ, patriotisch' durchgestrichen und durch 'rassistisch' ersetzt wurden. Fraglich ist, mehr...

  • Andreas Scheuer fordert: Mobilfunkausbau muss nationale Kraftanstrengung sein Berlin (ots) - Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) betont, dass der Mobilfunkausbau nicht nur Sache des Bundes, sondern des ganzen Landes sei und nimmt damit auch Bürgermeister und Genehmigungsbehörden in die Pflicht. Im ARD-Mittagsmagazin sagte er am Montag: "Das ist nicht nur eine Kraftanstrengung des Bundes, das muss eine nationale Kraftanstrengung sein." Die Zusammenarbeit mit den Kommunen müsse besser werden, nur so könne der Ausbau schnell gelingen. Aktuell dauere die Realisierung von neuer Infrastruktur im Schnitt 18 Monate, mehr...

  • Keine Kriminalisierung rechtschaffener Bürger - Verschärfung des Waffenrechts ist Generalverdacht gegen alle Waffenbesitzer Stuttgart (ots) - In der Plenardebatte vom 14. November 2019 kritisierte der AfD-Landtagsabgeordnete Udo Stein die geplante Verschärfung des Waffenrechts als "Generalverdacht gegen alle Waffenbesitzer" und bezeichnete die aktuell stattfindende Debatte als reines "Ablenkungsmanöver". Laut eines Berichtes des Bundeskriminalamtes (BKA) wären im Zusammenhang mit Straftaten lediglich fünf Millionstel aller sichergestellten Waffen im legalen Besitz gewesen. Das Problem, so Stein, läge also nicht bei den legalen Waffenbesitzern, die durch mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht