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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ladesäulen für Elektroautos

Geschrieben am 04-11-2019

Bielefeld (ots) - Als gäbe es den Klimawandel und die Diskussion um alternative
Antriebe nicht, beträgt der Anteil der Autos mit hybridem oder Elektroantrieb an
den Neuzulassungen nur acht Prozent. Dagegen entschieden sich 40 Prozent der
Autokäufer für einen SUV oder Geländewagen.

Nun hilft es nicht, auf die Autofahrer zu schimpfen. Immerhin ist die Zahl
derer, die den Kauf eines Elektroautos zumindest erwägen, wesentlich höher. Wenn
sie es am Ende nicht tun, dann liegt das außer an den höheren Kosten vor allem
an der zu geringen Reichweite und an der schlechten Lade-Infrastruktur.

Bessere Akkus kann auch eine Regierung nicht herbeizaubern. Aber den Kaufpreis
für Elektroautos kann sie natürlich senken, indem sie ihn subventioniert.

Noch wichtiger sind Maßnahmen, die das Netz an Ladestationen dichter ziehen. Die
Kanzlerin scheint bereit. Warum sie jedoch in diesem Fall zum großen Autogipfel
nicht zumindest auch Vertreter der Energiekonzerne einlud, ist ein Rätsel.
Konzertierte Aktionen, bei denen tatsächlich alle Beteiligten an einem Strang
ziehen, sind, wie auch die Energiewende und andere Beispiele zeigen, keine
Stärke der deutschen Politik.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell


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