(Registrieren)

Straubinger Tagblatt: Steuerschätzung - Alibi für die Bundesregierung

Geschrieben am 30-10-2019

Straubing (ots) - Doch die Koalition hat es versäumt, auf all die Warnungen der
Volkswirte vor den Brexit-Folgen oder Donald Trumps Handelspolitik einzugehen,
das Land auf schlechtere Zeiten vorzubereiten und die Steuerzahler frühzeitig zu
entlasten. Obwohl die Kassen über Jahre prall gefüllt waren, ist zu viel
liegenblieben. Schulen, Pflege, Digitalisierung, Straßen und Brücken, Polizei
und Bundeswehr - überall wird der Mangel verwaltet. Auch die neue
EZB-Präsidentin Christine Lagarde wirft Berlin vor, nicht genug investiert zu
haben. Doch nun hat die Bundesregierung ja ein Alibi: Die fetten Jahre sind
vorbei. Demnächst. Wahrscheinlich.



Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter Politik/Wirtschaft
Dr. Gerald Schneider
Telefon: 09421-940 4449
politik@straubinger-tagblatt.de

Original-Content von: Straubinger Tagblatt, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

708375

weitere Artikel:
  • Stuttgarter Zeitung: Wasser in Not / Wasserversorger schlagen Alarm - aber zumindest gibt es einen Silberstreif am Horizont Stuttgart (ots) - Seit Jahren führt die Landeswasserversorgung (LW) einen Kampf gegen zu hohe Nitrat- und jetzt auch Pestizidwerte im Boden und im Wasser. Zu Recht, denn im Unterschied zum Bodenseewasser, das vor allem aus den reinen Alpen stammt, reagiert das Trinkwasser der LW aus Donau und Albquellen viel anfälliger auf Schadstoffeinflüsse. Doch muss man leider sagen, dass das Unternehmen bisher nicht allzu viel erreicht hat. Die Politik hat immer abgeblockt mit der Argumentation, noch seien Grenzwerte ja nicht überschritten, noch mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zum Volksbegehren für die Bienen Stuttgart (ots) - Man braucht sich nichts vormachen: Beim Volksbegehren "Rettet die Biene" ist die Luft raus. Eine Erhebung von Zahlen über die für das Volksbegehren in den Städten Baden-Württembergs geleisteten Unterschriften ist ernüchternd - wenn nicht niederschmetternd. Zahlreiche Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern kommen nicht über ein zweistelliges Ergebnis hinaus. Natürlich bleiben die offiziellen Zahlen für einen Zwischenstand abzuwarten, vermutlich wird sie das Landesinnenministerium nächste Woche melden. Aber mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Der Weg für Giffey ist frei/ Kommentar von Gilbert Schomaker Berlin (ots) - Franziska Giffey kann tief durchatmen - und mit ihr die gesamte SPD. Die Bundesfamilienministerin darf ihren Doktortitel weiter führen. Für die ehemalige Neuköllner Bezirksbürgermeisterin bedeutet die Entscheidung der FU, dass sie ihre politische Karriere fortsetzen kann. Für Giffey sollte aber auch ein vorzeitiges oder ein reguläres Ende der Koalition nicht das politische Aus bedeuten. Viele Sozialdemokraten wissen, was sie an dem Shooting-Star aus Neukölln haben. Die Ministerin genießt in der Bevölkerung hohes Ansehen mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Probleme lauern jenseits der Steuerschätzung = Von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Die Steuerschätzung ist für Bund und Länder glimpflich ausgegangen: Trotz der reduzierten Wachstumsprognose sagen die Steuerschätzer vorerst kaum weniger Steuereinnahmen für die nahe Zukunft voraus. Der Staat wird also in etwa mit jenen Summen haushalten können, die er auch bisher erwarten durfte. Allerdings ist die Zeit positiver Überraschungen endgültig vorbei. Die Steuereinnahmen fließen jetzt nicht mehr üppiger als angenommen. Eher wird es in Zukunft zu mehr unerwünschten Überraschungen kommen. So ist etwa die den mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Keine Generalprobe, aber ein guter Anfang = Von Gianni Costa Düsseldorf (ots) - Eine echte Generalprobe ist es nicht. Und eine Machtdemonstration schon gar nicht. Für ein Bundesland, das mit Nachdruck darum buhlt, 2032 Olympische Spiele auszurichten, fallen die sogenannten Finals an Rhein und Ruhr im kommenden Jahr vergleichsweise mickrig aus. Die Idee ist grundsätzlich charmant: Randsportarten sollen im Paket mehr Aufmerksamkeit bekommen. Der Haken im konkreten Fall: Ausgerechnet die Deutschen Meisterschaften in Leichtathletik und Schwimmen, traditionell Höhepunkte von Olympischen Spielen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht