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NOZ: Althusmann stellt Wilhelmshaven 157 Millionen Euro für Kohleausstieg in Aussicht

Geschrieben am 30-10-2019

Osnabrück (ots) - Althusmann stellt Wilhelmshaven 157 Millionen Euro für
Kohleausstieg in Aussicht

Strukturhilfe aus Töpfen das Bundes - Niedersachsens Wirtschaftsminister kündigt
Task Force für die Stadt an

Osnabrück. Wilhelmshaven soll mit massiver Hilfe des Bundes für den
Kohleausstieg entschädigt werden. Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd
Althusmann (CDU) stellte der Stadt im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (NOZ) Strukturhilfen in Höhe von 157 Millionen Euro in Aussicht. Diese
Summe errechne sich aus dem Verteilungsschlüssel der Hilfen in Höhe von
insgesamt einer Milliarde Euro für strukturschwache Standorte von
Steinkohlekraftwerken. Die Stadt am Jadebusen hat zwei entsprechende Kraftwerke.

"Unser beharrliches Engagement auf Bundesebene hat sich gelohnt", sagte
Althusmann der Zeitung. Er sei sehr zufrieden, dass die Bundesregierung auch
strukturschwache Regionen mit großen Kohlekraftwerken beim vorzeitigen Ausstieg
unterstützen werde. "Das bedeutet, dass auch Wilhelmshaven beim Strukturwandel
nicht alleingelassen wird. Wir werden gemeinsam mit der Stadt eine Strategie
entwickeln, um die strukturellen Folgen des vorzeitigen Ausstiegs aus der
Steinkohleverstromung zu bewältigen", sagte der Minister dem Blatt.

Der CDU-Politiker kündigte die kurzfristige Einsetzung einer "Task Force
Wilhelmshaven" an, um gemeinsam mit den Akteuren vor Ort das weitere Vorgehen zu
planen und abzustimmen. "Es wird darum gehen, kurzfristig innovative Projekte
mit Zukunftsperspektive auf den Weg zu bringen", sagte der Minister.
Wilhelmshaven brauche ebenso wie das ehemalige Braunkohlerevier Helmstedt
Hilfen. Helmstedt soll knapp 90 Millionen Euro erhalten. Deutschland will bis
2038 komplett aus der Kohle aussteigen.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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