Militärweltspiele in Wuhan konnten Kräfte für den Frieden enger zusammenbringen
Geschrieben am 29-10-2019 |   
 
 Wuhan, China (ots/PRNewswire) - Die Militärweltspiele 2019, die  
von Teilnehmern aus aller Welt gefeiert wurden, haben den Glauben an  
den Frieden und die Kräfte, die sich dafür einsetzen, weiter  
gestärkt. Die lodernde Flamme der 7. Militärweltspiele 2019 ist  
erlöschen. Laut dem Exekutivkomitee der 7. CISM Militärweltspiele  
kamen fast 10.000 Armeesportler aus aller Welt in Wuhan, der "Stadt  
der Flüsse und Seen", zusammen, um den Frieden zu fördern und um den  
Ruhm zu kämpfen. Sie haben fair miteinander gekämpft und sich auf den 
Wettkampfstätten hart bemüht. Und gleichzeitig haben sie neue Freunde 
gefunden und sich gegenseitig auch abseits des Wettbewerbs ermutigt. 
 
   Die Veranstaltung ließ die "Sonne des Sports" scheinen und konnte  
so die Schatten des Krieges vertreiben, den Austausch zwischen  
verschiedenen Kulturen fördern und die Herzen der Menschen für den  
Frieden vereinen. Wuhan konnte die Welt als Verkehrsdrehscheibe mit  
chinesischen Besonderheiten beeindrucken. Die Sportler aus aller Welt 
führten mit vollem Einsatz den Ruhm des Militärs vor. Die  
wundervollen Spiele haben ein neues Kapitel aufgeschlagen und neue  
Freundschaften und den gemeinsamen Aufbau des Friedens ermöglicht. 
 
   Ein neues Kapitel für die Militärweltspiele 
 
   Während der Spiele standen die Themen Frieden und Zusammenarbeit  
immer wieder im Zentrum. 
 
   Auf der "spektakulären, atemberaubenden und aufregenden"  
Eröffnungsfeier, die unter dem Motto "Fackel des Friedens" stand,  
konnten nicht nur die Menschen in China mehr darüber erfahren, wer  
unter Krieg zu leiden hat, wer schon lange den Frieden als Ziel vor  
Augen und eine tiefe Sehnsucht danach hat. 
 
   "Wu", das chinesische Zeichen für "Armee", besteht aus zwei  
anderen Zeichen - "Zhi", was "Ende" bedeutet, und "Ge", was "Speer"  
bedeutet. Bereits vor 2.000 Jahren hatte sich in der Jingchu-Region,  
in der auch Wuhan liegt, die alte chinesische Philosophie  
weiterentwickelt, dass die Armee dafür da ist, den Einsatz von Waffen 
zu beenden. Die Militärweltspiele wurden ursprünglich zur  
50-Jahr-Feier im Gedenken an den Sieg im Zweiten Weltkrieg ins Leben  
gerufen und diese Spiele sollen auch daran erinnern, dass China das  
Hauptschlachtfeld im Kampf gegen den Faschismus im Osten war. Die  
Spiele wurden jetzt erstmals in China abgehalten, was der Welt den  
Beitrag Chinas für den Friedensprozess vor Augen führen sollte, sagte 
Herve Piccirillo, Präsident des Internationalen Militärsport-Verbands 
(CISM). 
 
   Seit der erfolgreichen Bewerbung als Ausrichter der Spiele im Mai  
2015 haben sich die chinesische Regierung und die Armee an die  
Auflagen gehalten, als Gastgeber für "grüne, inklusive, offene und  
saubere" Spiele zu sorgen. Dank der Verbindung aus globaler  
Perspektive und chinesischer Besonderheit konnten sämtliche  
Vorbereitungen auf einem hohen Niveau abgeschlossen werden. 
 
   Sportler aus aller Welt sind in Wuhan zusammengekommen, um  
gemeinsam den Ruhm des Militärs zu feiern. Dabei nahmen an den  
Spielen, bei denen 27 Hauptsportarten vertreten waren, fast 10.000  
Athleten aus 109 Ländern an insgesamt und 329 Veranstaltungen teil.  
Wettbewerbe, Unterbringungen und Anmeldungen wurden nach Standards  
organisiert, die mit denjenigen der Olympischen Spiele vergleichbar  
sind. Damit wurde den Athleten eine größere Plattform geboten, um  
neue Freundschaften zu schließen und gemeinsam für den Aufbau des  
Frieden zu sorgen. 
 
   Zum ersten Mal in der Geschichte der CISM Militärweltspiele waren  
die Spiele für die Öffentlichkeit zugänglich und nicht auf  
Militärbasen beschränkt. Es waren die ersten Spiele mit einem  
komplett neu errichteten Athleten-Dorf. Außerdem wurden alle  
Wettkämpfe erstmals in einer einzigen Stadt ausgetragen und zudem  
stand, ebenfalls zum ersten Mal, der umfassende Freiwilligenservice  
allen Delegationen zur Verfügung. Die Spiele seien, so Piccirillo,  
die größten ihrer Art und sie könnten sich mit jeder anderen  
Weltklasse-Sportveranstaltung messen. Und er fügte hinzu, dass die  
Spiele von Wuhan der Welt die Bedeutung des Sports für die  
militärische Ausbildung, für friedenserhaltende Operationen und für  
den weltweiten Austausch der Militärs vor Augen führen würden. 
 
   China hat mit den Spielen von Wuhan in der Geschichte der  
Militärweltspiele ein deutliches Zeichen gesetzt. Empfehlen konnte  
sich aber auch Wuhan selbst, eine wichtige Stadt in Zentral-China,  
die sich leidenschaftlich dafür engagiert, noch schneller eine  
internationale Metropole zu werden. 
 
   Nach der Eröffnungsfeier verließen die mehr als 50.000 Zuschauer  
und mehr als 10.000 Teilnehmer der Darbietungen das Stadion geordnet  
und nahmen auch fast den gesamten angefallen Müll mit. Insgesamt  
wurden 26.000 freiwillige Helfer rekrutiert, wobei die Zahl der  
Bewerber bei über 90.000 lag. Viele der einzelnen  
Wettkampfveranstaltungen waren bis auf den letzten Platz ausverkauft. 
Die Anfeuerungen der Zuschauer zeigten, wie gastfreundlich die Stadt  
ist. 
 
   Der Aufbau von Friedenskräften 
 
   Roberto Punzo, ein italienischer Soldat, der als Rollstuhlfahrer  
am Bogenschießen teilnahm, erhielt während seines Wettkampfs den  
meisten Applaus und den größten Respekt vom lokalen Publikum. 
 
   Er war 2006 während einer Friedensmission von einer Explosion  
getroffen worden. Seine Verletzungen führten dazu, dass der ehemalige 
Pilot seine Beine dauerhaft nicht mehr benutzen konnte. In den  
dunkelsten Momenten seines Lebens war es der Sport, der Punzo dazu  
brachte, sein Bewusstsein zu ändern und wieder Vertrauen zu fassen. 
 
   Soldaten sind nicht dazu da, Krieg zu bringen. Vielmehr sollen sie 
den Frieden für alle Menschen bewahren, sagte der 55-Jährige. "Ich  
wurde in einem Krieg verwundet und ich sehne mich mehr als jeder  
andere nach Frieden." 
 
   Die Militärweltspiele wurden zur Mahnung an den Frieden und als  
Aufforderung, Freundschaften zu schließen, ins Leben gerufen. Sie  
haben sich zu einer wichtigen Plattform für Militärangehörige aus den 
unterschiedlichsten Ländern entwickelt, auf der sich diese selbst  
vorstellen, ihre Freundschaften vertiefen und ihren Eindruck auf  
andere verbessern können. 
 
   Von den Sportler-Tribünen der Spiele aus konnten sich die Athleten 
aus den verschiedenen Ländern vielleicht nicht immer kennenlernen,  
aber sie konnten sich gegenseitig zusehen, vielleicht auch mal  
lachen, aber Minuten später dann auch Applaus spenden. Sportsgeist  
ist eine universelle Sprache, die keine Übersetzung braucht. An der  
Wand des Frieden und der Freundschaft im Athleten-Dorf fanden sich  
lauter gute Wünsche für den Weltfrieden, Botschaften der Liebe für  
China und Freundschaftsbotschaften in den unterschiedlichsten  
Sprachen. 
 
   Während der Spiele kamen aus aller Welt Grußbotschaften von den  
Bürgermeistern von Wuhans 15 Partnerstädten, um alles Gute für Spiele 
zu wünschen und um dem Frieden zu ehren. 
 
   "Als ehemaliger Soldat und Olympia-Gewinner ist mir bewusst, was  
eine solche Veranstaltung für eine Stadt bedeutet und was für eine  
Botschaft von hier aus an die Sportwelt und an die Sportler  
ausgesendet wird", sagte Zsolt Borkai, Bürgermeister von Györ in  
Ungarn. 
 
   Im Laufe der letzten 40 Jahren hat Wuhan Partnerschafen mit mehr  
als 110 Städten in über 50 Ländern geschlossen. Dieser  
"Freundeskreis", der sich über fünf Kontinente erstreckt, ist im  
Hinblick auf Chinas Bemühungen für eine friedliche Entwicklung und  
für die Vertiefung von Freundschaften wie ein Mikrokosmos. 
 
   Weltweiter Frieden kann erreicht werden, wenn sich alle an einer  
gemeinsamen Philosophie orientieren. Die Welt wird solange im  
Wohlstand leben, wie Frieden herrscht. 
 
   Diese glänzende, außergewöhnliche und bemerkenswerte Veranstaltung 
des Militärsports hat ein neues Gesicht der nationalen Volksarmee  
gezeigt, zumal diese ihre Streitkräfte weiter verstärkt hat. Sie habe 
zudem die große Dynamik der chinesischen Nation auf dem Weg der  
nationalen Erneuerung offenbart und haben den festen Glauben gezeigt, 
dass China und Menschen auf der ganzen Welt gemeinsam am Aufbau einer 
Gesellschaft mit einer gemeinsamen Zukunft für die Menschheit  
arbeiten. 
 
   Links zu Bildanhängen:  
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Pressekontakt: 
Herr Cao 
Tel.: 86-10-63074558 
 
Original-Content von: The Executive Committee of the 7th CISM Military World Games, übermittelt durch news aktuell
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