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"Am Schluss gab es eine Polarisierung zwischen dem Ministerpräsidenten und der AfD"

Geschrieben am 27-10-2019

Bonn/Berlin (ots) - Das einstellige Ergebnis der SPD bei der
Landtagswahl in Thüringen "ist furchtbar, damit kann man nicht
zufrieden sein", sagt der stellvertretende Parteivorsitzende Ralf
Stegner. Er sieht Parallelen zu den Wahlen in Brandenburg und
Sachsen: "Am Schluss gibt es eine Polarisierung zwischen dem
Ministerpräsidenten und seiner Partei und der AfD. [...] Diese
Polarisierung führt dazu, dass viele Menschen sagen: 'Wir wollen
nicht, dass Nazis Einfluss gewinnen und stellen das am ehesten
sicher, wenn wir dann den Ministerpräsidenten und seine Partei
unterstützen. Das hat uns in Brandenburg geholfen, hier hat es der
Linkspartei geholfen", sagte Stegner dem TV-Sender phoenix.

Die Bundes-SPD habe nun Verantwortung dafür, wieder aus den
schlechten Zahlen herauszukommen. Stegner hofft auf einen neuen
Anfang der SPD mit neuer Führung: "Wir werden im Dezember einen
Parteitag haben, der hoffentlich die Erneuerung bringt, die
erforderlich ist, damit wir wieder Erfolg haben."



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Telefon: 0228 / 9584 192
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