| | | Geschrieben am 24-10-2019 Brustkrebs: Frauen mit Metastasen im Fokus / Deutsche Krebshilfe und Frauenselbsthilfe nach Krebs unterstützen Betroffene
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 Bonn (ots) - Jede achte Frau in Deutschland erkrankt laut
 Statistischem Bundesamt in ihrem Leben an Brustkrebs. Im
 Brustkrebsmonat Oktober wird ein besonderer Fokus auf diese Krankheit
 gerichtet, um über Möglichkeiten der Früherkennung und der Behandlung
 zu informieren. Die Deutsche Krebshilfe und die Frauenselbsthilfe
 nach Krebs (FSH) nehmen in diesem Jahr eine spezielle
 Betroffenengruppe in den Blick: Frauen, die an einer nicht mehr
 heilbaren Brustkrebserkrankung leiden.
 
 Fast 90 Prozent aller an Brustkrebs erkrankten Frauen können heute
 geheilt werden. Doch wenn der Krebs andere Organe befällt und sich
 sogenannte Metastasen bilden, ist eine Heilung nur noch in den
 seltensten Fällen möglich. Dank des medizinischen Fortschritts können
 die Betroffenen heute jedoch oft noch viele Jahre oder Jahrzehnte
 weiterleben. Sie brauchen allerdings meist besondere Unterstützung.
 
 "Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass sich Frauen mit einer
 metastasierten Brustkrebserkrankung weder in der Gemeinschaft der
 Gesunden noch der der heilbar Erkrankten beheimatet fühlen", so Dr.
 Sylvia Brathuhn, Bundesvorsitzende der FSH. "Sie empfinden sich in
 der einen wie der anderen Gruppe als 'Störfaktor' und ziehen sich
 dann häufig aus dem sozialen Leben zurück." Gerd Nettekoven,
 Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, ergänzt: "Gerade
 diese betroffenen Frauen brauchen daher nicht nur eine sehr gute
 medizinische Versorgung, sondern auch besondere psychosoziale
 Unterstützung, um sich mit der neuen Lebenssituation
 zurechtzufinden."
 
 Die FSH unterstützt Frauen mit einer "chronischen"
 Brustkrebserkrankung schon jetzt mit bedürfnisorientierten Angeboten.
 Welche zusätzlichen Angebote für Betroffene hilfreich sein können und
 wie sie im Bereich der Selbsthilfe umsetzbar sind, hat die FSH in
 einer großen Umfrage mit Unterstützung von Professor Dr. Joachim
 Weis, Lehrstuhl für Selbsthilfeforschung am Universitätsklinikum
 Freiburg, ermittelt. In den kommenden Monaten konzentriert sich die
 FSH auf den Aufbau eines Netzwerks für Menschen mit Metastasen. "Wir
 planen unter anderem eine Kombination speziell zugeschnittener
 Austauschmöglichkeiten, Informationen und Workshops," so Dr.
 Brathuhn.
 
 Auch die Deutsche Krebshilfe steht betroffenen Frauen mit
 zahlreichen Informationsangeboten zur Seite. Neben Broschüren zu
 Brustkrebs und übergreifenden Themen wie Fatigue, Bewegung bei Krebs
 oder sozialrechtlichen Belangen berät sie auch persönlich: mit ihrem
 Informations- und Beratungsdienst, dem INFONETZ KREBS. Hier können
 Betroffene individuelle Fragen stellen zu Therapie und Nachsorge und
 sich über themenbezogene Anlaufstellen in Wohnortnähe informieren.
 Eine wichtige Anlaufstelle für betroffene Frauen und ihre Angehörigen
 sind psychosoziale Krebsberatungsstellen. Zahlreiche solcher
 Beratungsstellen werden von der Deutschen Krebshilfe unterstützt.
 
 Frauenselbsthilfe nach Krebs
 
 Die Frauenselbsthilfe nach Krebs (FSH) ist eine der größten und
 ältesten Krebs-Selbsthilfeorganisationen in Deutschland. Sie verfügt
 bundesweit über ein dichtes Netz an regionalen Gruppen, über ein
 Forum im Internet, eine Telefonberatung und über Netzwerkangebote für
 junge, an Krebs erkrankte Frauen sowie Männer mit Brustkrebs. Die
 Gruppentreffen stehen allen Menschen offen, die an Krebs erkrankt
 sind, und auch deren Angehörigen. Die Teilnahme an den Treffen ist
 unverbindlich. Mitgliedsbeiträge werden nicht erhoben.
 
 Kontakt Pressestelle
 Telefon: 02 28 / 33 88 94-08, E-Mail: redaktion@frauenselbsthilfe.de
 
 Stiftung Deutsche Krebshilfe
 
 Die Deutsche Krebshilfe setzt sich seit 45 Jahren für die Belange
 krebskranker Menschen ein. Nach dem Motto "Helfen. Forschen.
 Informieren." fördert die Organisation Projekte und Initiativen auf
 allen Gebieten der Krebsbekämpfung, insbesondere zur Verbesserung der
 Prävention, Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen
 Nachsorge und psychosozialen Versorgung einschließlich der
 Krebs-Selbsthilfe. Weitere Informationen zur Deutschen Krebshilfe
 gibt es unter der Telefonnummer 02 28/ 7 29 90-0 sowie unter
 www.krebshilfe.de
 
 Kontakt Pressestelle
 Telefon: 02 28 / 7 29 90-96, E-Mail: presse@krebshilfe.de
 
 Interviewpartner auf Anfrage.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Deutsche Krebshilfe
 Pressestelle
 Buschstr. 32
 53113 Bonn
 Telefon: 02 28/7 29 90-96
 E-Mail: presse@krebshilfe.de
 Internet: www.krebshilfe.de
 
 Original-Content von: Deutsche Krebshilfe, übermittelt durch news aktuell
 
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