(Registrieren)

Protschka: AfD steht fest an der Seite der deutschen Bauern

Geschrieben am 22-10-2019

Berlin (ots) - In 16 deutschen Städten protestieren heute Tausende
Landwirte gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung. Insbesondere
das sogenannte Agrarpaket, die abermalige Verschärfung der
Düngeverordnung und das geplante Mercosur-Abkommen sorgen für Unmut.
AfD-Bundesvorstand Stephan Protschka ist auf der Zentralveranstaltung
in Bonn selber vor Ort, wo bis zu 10.000 Landwirte erwartet werden.
Zu den Protesten äußert er sich wie folgt:

"Ich bin heute auf der Kundgebung in Bonn, weil die AfD fest an
der Seite der deutschen Bauern steht. Die Stimmung in der
Landwirtschaft ist momentan sehr schlecht. Auf Druck der Umwelt- und
Naturschutzverbände werden von der Bundesregierung seit Jahren neue
Verbote und Auflagen verabschiedet, obwohl wir in Deutschland bereits
die höchsten Umwelt-, Tierschutz- und Verbraucherschutzstandards der
Welt haben. Diese Auflagen und Verbote erhöhen die Erzeugerkosten und
den bürokratischen Aufwand. Weil die Erzeugerpreise gleichzeitig zu
niedrig sind, werden immer mehr Bauern ökonomisch in die Ecke
getrieben. Viele kleine und mittlere Familienbetriebe werden letzten
Endes durch die Agrarpolitik der Bundesregierung zur Hofaufgabe
gezwungen.

Die AfD steht für eine bauernfreundliche Politik. Wir sind der
Meinung, dass der Bauernstand der beste Partner im Umweltschutz ist.
Wichtig ist, dass die Landwirtschaft wieder Planungs- und
Investitionssicherheit erhält. Momentan ist es so, dass die meisten
Bauern finanziell abhängig von Subventionen sind. Das muss sich
ändern. Landwirtschaft soll sich wieder lohnen. Was wir unbedingt
brauchen, ist mehr Akzeptanz und Wertschätzung für die Arbeit dieses
wichtigen Berufsstands.

Deshalb werden wir das bauernfeindliche Agrarpaket der
Bundesregierung ablehnen. Außerdem haben wir einen eigenen Antrag
eingereicht, der die heimische Landwirtschaft vor einer übereilten
Verschärfung des Düngerechts schützen wird. Das Mercosur-Abkommen
lehnen wir aus landwirtschaftlicher Perspektive ab und werden dazu
ebenfalls einen Antrag einreichen."



Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle

Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de

Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

707161

weitere Artikel:
  • Der Tagesspiegel: Bundes-FDP drängt CDU/CSU zur Klage gegen Mietendeckel/Liberale fordern Union zur Beteiligung an Klage in Karlsruhe auf/Neues Gesetz "offenkundig verfassungswidrig" Berlin (ots) - Die FDP-Bundestagsfraktion hält den vom Berliner Senat beschlossenen Mietendeckel für "offenkundig verfassungswidrig" und fordert ihre Kollegen aus der Union dazu auf, sich einem Normenkontrollverfahren anzuschließen. Das geht aus einem Brief des ersten Parlamentarischen Geschäftsführers Marco Buschmann an die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervor, das dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) vorliegt. "Signalisieren Sie uns zeitnah, ob Sie bereit sind, das von uns angestrebte Normenkontrollverfahren zu unterstützen." mehr...

  • neues deutschland: Rot-Rot-Grün in Berlin will landesrechtliche Umsetzung der Schuldenbremse beschließen Berlin (ots) - Das Berliner Abgeordnetenhaus will an diesem Mittwoch im Hauptausschuss die landesrechtliche Umsetzung der Schuldenbremse beschließen. Nach Informationen der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Mittwochausgabe) hat sich die Mitte-links-Koalition von SPD, LINKEN und Grünen inzwischen auf letzte Details der Regelung verständigt. Das Land Berlin macht demnach für die Schuldenbremse von der Möglichkeit Gebrauch, eine landesrechtliche Regelung zu treffen. »Uns ist es gelungen, so flexibel und mehr...

  • Genitalverstümmelung an Mädchen: Wirksamer Schutz ist nötig und möglich (FOTO) Hamburg (ots) - Die genitale Verstümmelung von Mädchen durch Herausschneiden von Klitoris und Schamlippen gehört zu den schwersten Kinderrechtsverletzungen unserer Zeit. Weltweit ist von mehr als 200 Millionen Opfern in Afrika, in arabischen Ländern und in Asien auszugehen - Tendenz steigend. Situation in Deutschland verschärft sich stetig Bereits vor der massiv anwachsenden Migration von Menschen aus dem afrikanischen und arabischen Raum mussten in Deutschland bis zu 50.000 minderjährige Mädchen als gefährdet eingestuft mehr...

  • Tiefensee (SPD) zu Niedriglohnland Thüringen: "Wir klettern kräftig nach oben, aber es ist immer noch zu wenig." Berlin (ots) - Auch nach fünf Jahren rot-rot-grüner Landesregierung gilt Thüringen weiter als Niedriglohnland. Im ARD-Mittagsmagazin sagte Wolfgang Tiefensee (SPD) am Dienstag, die Situation sei "sehr, sehr ernst". "Wir klettern kräftig nach oben, aber es ist immer noch zu wenig", sagte der SPD- Spitzenkandidat und Wirtschaftsminister Tiefensee. "Die SPD hat in der Vergangenheit Fehler gemacht", so Tiefensee in Bezug auf die schlechten Umfragewerte der Partei. Der SPD droht in Thüringen am kommenden Sonntag ein historisch mehr...

  • Bauernproteste: Bundeslandwirtschaftsministerin sieht auch Verbraucher in der Verantwortung Berlin (ots) - Anlässlich der Proteste tausender Bauern gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung hat sich Julia Klöckner heute live im ARD-Mittagsmagazin geäußert. Klöckner äußerte Verständnis für die Bauern und sagte, sie verstehe, wenn sich "die Bauern an den Rand der Gesellschaft gedrängt" fühlten. Landwirtschaft werde häufig mit Tierquälerei, Ackergiften und Agrarfabriken verbunden. Gleichzeitig würden die Verbraucher aber bei Lebensmitteln sparen: "Wir haben 80 Millionen Hobby-Agrarwissenschaftler in unserem Land, die mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht