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Die Bundesregierung sollte Konfliktprävention ganz oben auf die Agenda setzen

Geschrieben am 18-10-2019

Berlin (ots) - Deutschland ist am Donnerstag erneut in den
UN-Menschenrechtsrat gewählt worden. Damit kehrt Deutschland ein Jahr
früher als ursprünglich von der Bundesregierung beabsichtigt in den
UN-Menschenrechtsrat zurück.

"Wir begrüßen, dass Deutschland sich mit seinem Engagement im
UN-Menschenrechtsrat wieder verstärkt für den Menschenrechtsschutz
weltweit einsetzen will. Das ist besonders wichtig, da andere Staaten
dort versuchen, die Menschenrechte und ihr internationales
Schutzsystem zu schwächen", erklärte Beate Rudolf, Direktorin des
Deutschen Instituts für Menschenrechte anlässlich der Wahl.

"Deutschland ist nun für ein Jahr gleichzeitig Mitglied im
UN-Sicherheitsrat und im UN-Menschenrechtsrat. Das sollte die
Bundesregierung nutzen, um Menschenrechte und internationale
Sicherheit in einer multilateralen Weltordnung stärker miteinander zu
verzahnen", so Rudolf weiter. "Gerade die Bewältigung und die
Prävention von Konflikten, eine Priorität der Bundesregierung, kann
nur mit mehr Menschenrechtsschutz gelingen."

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen wacht weltweit über
die Einhaltung der Menschenrechte. Er hat 47 Mitgliedsländer, die von
der UN-Vollversammlung jeweils für drei Jahre gewählt werden.

Deutschland wurde zuletzt für den Zeitraum 2016-2018 in den
UN-Menschenrechtsrat in Genf gewählt und konnte nach insgesamt
sechsjähriger Mitgliedschaft nicht unmittelbar wiedergewählt werden.



Pressekontakt:
Bettina Hildebrand, Pressesprecherin
Telefon: 030 259 359 - 14
E-Mail: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de
Twitter: @DIMR_Berlin

Original-Content von: Deutsches Institut für Menschenrechte, übermittelt durch news aktuell


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