Tillmann/Güntzler: Grundsteuerreform beschlossen
Geschrieben am 16-10-2019 |   
 
 Berlin (ots) - Finanzausschuss schafft bei der Grundsteuer  
Planungssicherheit 
 
   Der Finanzausschuss hat am heutigen Mittwoch die Entwürfe der  
Gesetze zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 72, 105 und 1025b),  
zur Reform des Grundsteuer- und Bewertungsrechts  
(Grundsteuer-Reformgesetz - GrStRefG) sowie zur Änderung des  
Grundsteuergesetzes zur Mobilisierung von baureifen Grundstücken für  
die Bebauung abschließend beraten. Dazu erklären die finanzpolitische 
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Antje Tillmann und der  
zuständige Berichterstatter Fritz Güntzler: 
 
   ""Was lange währt, wird endlich gut." Die Kommunen haben jetzt  
Planungssicherheit zu einer ihrer bedeutendsten Einnahmequellen.  
Wichtig ist uns, dass das neue Grundsteuerrecht möglichst einfach  
ist. Deshalb muss das Ziel sein, dass mittelfristig so viele Daten  
wie möglich - wie zum Beispiel Bodenrichtwerte, Grundstücksgrößen und 
Baujahr - von der Finanzverwaltung automatisch zur Verfügung gestellt 
werden. Dauerhaft ließe sich so eine vorausgefüllte Steuererklärung  
realisieren. Die länderspezifische Öffnungsklausel ist wichtig, damit 
regionale Verwerfungen wie z. B. in Stadtstaaten und Flächenländern,  
Ballungszentren und ländlichen Räumen verhindert werden können. Für  
Steuerpflichtige in Ländern, die von der Öffnungsklausel Gebrauch  
machen, muss sichergestellt sein, dass es nicht zu  
Zweifacherklärungen - einmal zum Zwecke der Grundsteuer und einmal  
zur Berechnung des Länderfinanzausgleichs - kommen darf. Außerdem  
konnten wir einen Abschlag für Denkmäler erreichen, damit der  
Denkmalschutz weiterhin im Grundsteuerrecht gewürdigt wird. Um  
steigende Steuereinnahmen und damit verbunden höhere Mieten zu  
vermeiden, werden wir bis zur erstmaligen Anwendung des neuen  
Grundsteuerrechts am 1. Januar 2025 die Steuermesszahl anhand der  
dann tatsächlichen Berechnungen noch einmal evaluieren und  
gegebenenfalls anpassen. 
 
   Über das Thema hinaus zeigt das Gesetzgebungsverfahren, dass  
unsere Demokratie funktioniert. Ein Dank gilt auch der FDP und den  
Grünen, die sehr sachorientiert mitberaten und eine gemeinsame  
Zustimmung angekündigt haben." 
 
 
 
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