Urlaubsnachfrage 2019: Studiosus behauptet sich auf hohem Niveau
Geschrieben am 04-10-2019 |   
 
 München (ots) - Buchungsflaute in den Reisebüros,  
Klimaschutz-Debatte und Flugscham-Diskussion: Für die  
Tourismusbranche ist 2019 alles andere als ein leichtes Jahr. Das  
schwierige Umfeld bekam auch Studiosus zu spüren - und konnte sich  
auf hohem Niveau behaupten. So erzielte Europas führender  
Studienreise-Veranstalter im Jahr 2019 einen Gesamtumsatz von  
276.650.000 Euro und liegt damit nur 1,7 Prozent unter dem Wert des  
Rekordjahres 2018 (281.419.000 Euro). Insgesamt vertrauten 103.800  
Gäste (Vorjahr: 105.258 Teilnehmer) ihren Urlaub dem Münchner  
Traditionsveranstalter an und buchten eine Reise in eines von mehr  
als 100 Ländern aus dem Studiosus-Programm. Das gab das Unternehmen  
anlässlich seiner Jahrespressekonferenz Anfang Oktober bekannt. 
 
   Studiosus-Geschäftsführer Peter-Mario Kubsch: "Bei der gehörigen  
Portion Gegenwind können wir mit dem Gesamtergebnis sehr zufrieden  
sein. Unsere Studienreisen sind gefragt, denn sie verbinden Menschen  
verschiedener Kulturen miteinander, eröffnen neue Perspektiven auf  
das bereiste Land und sind so nachhaltig wie möglich gestaltet."  
Nachhaltigkeit bedeutet laut Kubsch viel mehr als Klimaschutz.  
Klimaschutz sei wichtig und Studiosus engagiere sich darin seit  
vielen Jahren. Beispielsweise habe Studiosus bereits 1996 das Rail &  
Fly-Ticket in den Reisepreis eingeschlossen, biete seit 2007 die  
freiwillige Flugkompensation durch Spenden an ein Klimaschutzprojekt  
der Studiosus Foundation e. V. an und stelle seit 2012 alle Bus-,  
Bahn- und Schiffsfahrten in den Zielgebieten klimaneutral. Kubsch  
plädiert aber nachdrücklich dafür, den Menschen und seine Rechte im  
Kontext seiner natürlichen Lebensbedingungen wieder stärker in den  
Mittelpunkt zu rücken. Hierbei gehe es unter anderem um faire  
Arbeitsbedingungen, Kindesschutz, Gleichbehandlung und  
Landrechtrechtsfragen der einheimischen Bevölkerung. Themenfelder,  
die Studiosus ebenso im Fokus habe, unter anderem durch die von ihm  
2012 mitbegründete Multi-Stakeholder-Initiative "Roundtable Human  
Rights in Tourism". 
 
   Stark gefragt: die arabische Welt und Israel 
 
   Von Marokko über Ägypten bis Jordanien: Besonders stark gefragt  
waren bei Studiosus in der Urlaubssaison 2019 Reisen in die arabische 
Welt. So konnte sich Ägypten beispielsweise über ein Plus von 66  
Prozent freuen und die Jordanien-Nachfrage wuchs um 101 Prozent.  
Nahezu gleiches Bild in Israel, das um 54 Prozent zulegte. 
 
   In Europa waren Frankreich, Griechenland und - mit einem Plus von  
38 Prozent - Russland beliebte Reiseziele. Weniger stark gefragt  
waren Reisen nach Italien, Spanien und Portugal. Auch Großbritannien  
verlor in der Gunst der Studiosus-Gäste und musste infolge der nicht  
enden wollenden Brexit-Debatte ein Minus von 15 Prozent hinnehmen.  
Aus den negativen Schlagzeilen heraus und auf den Wachstumspfad  
zurückgekehrt ist hingegen die Türkei - auf niedrigem absoluten  
Niveau. 
 
   Als Shooting-Star präsentierte sich die Südkaukasus-Region mit den 
Ländern Armenien und Georgien und einem Plus von 84 Prozent. In der  
Ferne zog es die Studiosus-Gäste zudem nach China, Japan und  
Südamerika. Auch die Länder der Seidenstraße waren gefragt und legten 
ebenfalls zweistellig zu. Die Nachfrage nach Sri Lanka brach hingegen 
infolge der Terroranschläge von April 2019 ein und lag mehr als 40  
Prozent unter dem Vorjahr. Auch Reisen nach Südafrika waren weniger  
stark gefragt. Hier rechnet Studiosus in der kommenden Saison aber  
mit einer Trendwende. Der Grund: Die Preise sinken aufgrund günstiger 
Wechselkurse um 6 Prozent. 
 
   Nachhaltig engagiert: die Unternehmensgruppe Studiosus 
 
   Studiosus ist mit 276.650.000 Euro Umsatz und 103.800 Teilnehmern  
im Jahr 2019 der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Eine hohe  
Kundenzufriedenheit, hervorragende Reiseleiter und ständige  
Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Qualität  
und Innovation sind Sicherheit auf Reisen und Nachhaltigkeit wichtige 
Bestandteile der Firmenphilosophie. Darunter versteht Studiosus,  
seinen Gästen das Kennenlernen fremder Länder und Kulturen in einer  
ökologisch vertretbaren und sozial verantwortlichen Form zu  
ermöglichen. Als Beitrag zum Klimaschutz fördert Studiosus zum  
Beispiel den Bau von Biogasanlagen in Südindien. Am Firmensitz in  
München sind derzeit 350 Mitarbeiter beschäftigt, davon 25  
Auszubildende. Zudem arbeiten 570 Reiseleiterinnen und Reiseleiter  
für Studiosus. Gegründet wurde das Familienunternehmen am 12. April  
1954. Internet: www.studiosus.com und  
www.studiosus.com/Ueber-Studiosus/Nachhaltigkeit 
 
 
 
Pressekontakt: 
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe 
Telefon: +49 (0)89 500 60 - 505, E-Mail: frano.ilic@studiosus.com 
 
Original-Content von: Studiosus Reisen, übermittelt durch news aktuell
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