Rheinische Post: Steuerschätzer erwarten geringere Steuereinnahmen als bisher prognostiziert
Geschrieben am 03-10-2019 |   
 
 Düsseldorf (ots) - Die nächste Steuerschätzung Ende Oktober wird  
nach Einschätzung von Steuerschätzern für das kommende Jahr um  
mehrere Milliarden Euro geringer ausfallen als die letzte Prognose  
vom Mai. "Im Vergleich zum Mai hat sich die konjunkturelle Lage  
merklich eingetrübt", sagte Steuerschätzer Jens Boysen-Hogrefe vom  
Kieler Institut für Weltwirtschaft der Düsseldorfer "Rheinischen  
Post" (Donnerstag). "Das wird sich natürlich auch auf die  
Steuerschätzung Ende Oktober auswirken. Der Staat wird ab 2020 mit  
weniger Geld auskommen müssen, als wir bisher prognostiziert haben",  
sagte Boysen-Hogrefe. Aus heutiger Sicht sei zwar kein Einbruch bei  
den Steuereinnahmen zu erwarten, aber doch ein spürbarer Rückgang um  
mehrere Milliarden Euro. "Bleibt die Konjunktur weiter schwach, kann  
das im Wahljahr 2021 erhebliche negative Auswirkungen auf die  
Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen  
haben", warnte Boysen-Hogrefe. Ähnlich äußerten sich die  
Steuerschätzer anderer Forschungsinstitute. Wie stark der Rückgang  
der Steuereinnahmen konkret ausfalle, hänge von der nächsten  
Konjunkturprognose der Regierung ab. Die führenden  
Wirtschaftsforschungsinstitute hatten ihre Prognose am Mittwoch  
deutlich reduziert. 
 
   www.rp-online.de 
 
 
 
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