(Registrieren)

Rheinische Post: Nach Scholz-Aufruf: Tschentscher kritisiert Hürden bei S-Bahn-Bau

Geschrieben am 30-09-2019

Düsseldorf (ots) - Nach dem Aufruf von Bundesfinanzminister Olaf
Scholz (SPD) an Länder und Kommunen, mehr öffentliche Fördermittel zu
nutzen, hat Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD)
Kritik an Hürden beim S-Bahn-Bau geübt. "Es stimmt, dass die
Planungsprozesse aufwendig und die Regelungen für die Inanspruchnahme
von Bundesmitteln oft kompliziert sind", sagte Tschentscher der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Der Nachweis der
Wirtschaftlichkeit und Förderfähigkeit großer Schnellbahnprojekte für
die Kommunen stelle derzeit noch eine hohe Hürde dar, so
Tschentscher, der noch bis zum 1. Oktober den Vorsitz der
Ministerpräsidentenkonferenz innehat. "Das hierfür vorgesehene
Verfahren der Standardisierten Bewertung berücksichtigt die
tatsächlichen Kosten sowie die Verkehrs- und Umweltwirkungen von
ÖPNV-Vorhaben in Ballungsräumen nicht hinreichend", sagte
Tschentscher. Dies gelte insbesondere für den hohen Handlungsdruck im
Hinblick auf die Luftreinhaltung zur Vermeidung von
Dieselfahrverboten und die in Ballungsräumen stark gestiegenen
Baukosten.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

704121

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Bundespolizei fehlen 1600 Ausbilder Düsseldorf (ots) - Die Ausbildungsstandorte der Bundespolizei können nicht mit dem Ansturm an Auszubildenden schritthalten. Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) gibt es einen erheblichen Mangel an Fachpersonal, um die angehenden Polizistinnen und Polizisten zu schulen und zu betreuen. "Waren 2006 die Ausbildungsstandorte auf eine Kapazität von 3600 Auszubildenden pro Jahr ausgelegt, werden heute 8200 junge Frauen und Männer in den neun Standorten ausgebildet", sagte GdP-Vize Jörg Radek der Düsseldorfer "Rheinischen Post" mehr...

  • Rheinische Post: Zahl der Hartz-IV-Bezieher in Weiterbildungsmaßnahmen deutlich gesunken Düsseldorf (ots) - Die Zahl der Hartz-IV-Empfänger, die an beruflichen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Das geht aus der Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine schriftliche Frage der Linken-Abgeordneten Sabine Zimmermann hervor, die der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag) vorliegt. Demnach gab es im Jahresdurchschnitt 2010 noch gut 95.000 Empfänger der Grundsicherung, die an einer Weiterbildungsmaßnahme teilgenommen haben. Dagegen waren es im Jahresdurchschnitt mehr...

  • NOZ: Verfassungsschutz Niedersachsen setzt auf Aussteigerprogramme für Islamisten Osnabrück (ots) - Präsident Witthaut: Steigender Bedarf durch IS-Rückkehrer - Zehn Personen in Programmen Osnabrück. Niedersachsens Verfassungsschutzpräsident Bernhard Witthaut will Ausstiegsprogramme für Extremisten stärken. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte er, derzeit befänden sich zehn Islamisten in entsprechenden Programmen. Bei sieben Personen gehe er davon aus, dass sie sich erfolgreich und dauerhaft von der islamistischen Szene losgesagt hätten. "Es dauert manchmal Jahre, Menschen da rauszuholen", mehr...

  • NOZ: Ex-Minister Seiters: Von Entfremdung zwischen Ost und West spüre ich wenig Osnabrück (ots) - Ex-Minister Seiters: Von Entfremdung zwischen Ost und West spüre ich wenig "Aber es gibt Ängste, die Rechtsextremisten schüren" - Wirtschaftsentwicklung in neuen Ländern "sehr erfreulich" Osnabrück. Der frühere Kanzleramts- und Innenminister Rudolf Seiters (CDU) lehnt es ab, im 30. Jahr nach dem Mauerfall von einer "Entfremdung" zwischen Ost und West in Deutschland zu sprechen. "Davon habe ich auch bei meinen vielen Begegnungen als Präsident des Deutschen Roten Kreuzes wenig gespürt", sagte Seiters im Interview mehr...

  • ARD-Recherche: Untere Einkommensgruppen in Deutschland politisch schlechter vertreten Köln (ots) - Die politische Elite in Deutschland wird immer akademischer, und die Interessen der Bürger mit einfachen Schulabschlüssen oder geringem Einkommen erfahren im gegenwärtigen Politikbetrieb weniger Beachtung als die Interessen der Eliten. Das haben Recherchen für die TV-Dokumentation "Wer beherrscht Deutschland?" ergeben, die im Auftrag von MDR und WDR entstanden ist und heute (30.09.2019) um 20.15 Uhr im Ersten läuft. Eine Datenerhebung im Rahmen des Projektes zeigt: In den vergangenen 30 Jahren hat sich die politische mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht