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NOZ: Polizeikosten bei Fußballspielen: Neuer Bremer Bürgermeister wirbt für bundesweite Lösung

Geschrieben am 26-08-2019

Osnabrück (ots) - Polizeikosten bei Fußballspielen: Neuer Bremer
Bürgermeister wirbt für bundesweite Lösung

Bovenschulte setzt auf Fonds für Kostenerstattung - "Vernünftig
und im Sinne der Steuerzahler"

Osnabrück. Bremens neuer Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD)
strebt im Streit um die Mehrkosten von Polizeieinsätzen bei
Hochrisikospielen im Fußball eine bundesweite Lösung an. Der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte er: "Unser Ziel ist ein Fonds, in
den die Vereine der 1. und 2. Bundesliga ihren Beitrag für die Kosten
von Hochrisikospielen einzahlen und der dann den Bundesländern das
Geld erstattet." Für diese Lösung werde er bei den Regierungschefs
der übrigen 15 Bundesländer und der Deutschen Fußball-Liga werben.
Bovenschulte betonte: "Unser Weg ist vernünftig und im Sinne der
Steuerzahler."

Als erstes Bundesland hatte Bremen die Mehrkosten für
Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen von Bundesligist Werder Bremen
in Rechnung gestellt. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im März ein
solches Vorgehen als grundsätzlich rechtmäßig eingestuft. Im
konkreten Fall verwies es zur Entscheidung aber zurück an das Bremer
Oberverwaltungsgericht. Die Vollstreckung der Kosten ist vorläufig
ausgesetzt, bis eine bundesweite Lösung gefunden worden ist.

Bovenschulte geht davon aus, dass auch der Deutsche Fußball-Bund
(DFB) einlenken wird. Der hatte im Zuge des Streits um die
Polizeikosten vorläufig keine Länderspiele der
Fußballnationalmannschaft mehr im Bremer Weser-Stadion angesetzt.
Bovenschulte: "Ich bin sehr optimistisch, dass sich die Vernunft auch
beim Deutschen Fußball-Bund durchsetzen wird." Es werde Zeit, wieder
zueinanderzufinden, "damit wir die Nationalmannschaft wieder im
Weser-Stadion sehen."



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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