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Rheinische Post: Union kritisiert SPD-Pläne zu Kurzarbeit und Qualifizierung

Geschrieben am 14-08-2019

Düsseldorf (ots) - Die Union hat die Pläne von Arbeitsminister
Hubertus Heil (SPD) für ein "Arbeit-von-morgen-Gesetz" kritisiert.
"Wir müssen unsere wirtschaftliche Kraft stärken und nicht Geld ins
Schaufenster stellen, das in einer Krise eingesetzt werden könnte",
sagte Unionsfraktionsvize Hermann Gröhe (CDU) der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Mittwoch). "Im Fall einer wirtschaftlichen Krise
sind Kurzarbeit und Qualifizierung von Arbeitnehmern bewährte
Instrumente, die schnell eingesetzt werden könnten", sagte Gröhe.
Jetzt müsse es aber vor allem darum gehen, eine krisenhafte
Entwicklung zu vermeiden. Zu den von Heil geplanten
Qualifizierungsangeboten für Arbeitnehmer verwies Gröhe auf das
gerade erst in Kraft getretene "Qualifizierungschancengesetz", dessen
Wirkung man abwarten solle, bevor man weitere durch Beiträge der
Arbeitslosenversicherung finanzierte Angebote mache. Gröhe ergänzte:
"Die Pressearbeit eines Ministers ersetzt nicht die Abstimmung in
der Koalition."

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2627

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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