| | | Geschrieben am 15-07-2019 Automobilstudie 2019: Haben Car-Sharing und Auto-im-Abo-Modelle in Deutschland Zukunft?
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 Köln (ots) - Car2Go, SnappCar, DriveNow: Wie bekannt sind
 Car-Sharing- und Auto-im-Abo-Modelle in Deutschland? Wie werden diese
 Services genutzt? Dies untersuchte jetzt eine neue Studie der
 globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners.
 
 Eine von Simon-Kucher & Partners im deutschen Markt durchgeführte
 Automobilstudie* hat gezeigt, dass das Bewusstsein für Car-Sharing im
 Bereich der privaten Anbieter, zum Beispiel Drivy und SnappCar, mit
 20 Prozent sehr gering ist. Bei knapp der Hälfte der Befragten sind
 jedoch private Mitfahrgelegenheiten wie blablacar und Urbanes Sharing
 wie Car2Go und DriveNow bekannt. 60 Prozent würden solche Angebote
 grundsätzlich auch nutzen, jedoch das eigene Auto dafür nicht
 aufgeben. Als entscheidende Kriterien geben die Befragten vor allem
 Preis (27 Prozent) und Verfügbarkeit (21 Prozent) an; ein großes
 Angebot an individuellen Paketen (z.B. Drei-, Sechs- oder
 24-Stunden-Pakete) und eine breite Modellauswahl bzw. -ausstattung
 ist dagegen weniger wichtig. Antoine Weill, Partner in der globalen
 Automotive Pratice bei Simon-Kucher, sagt: "Das Bewusstsein bei den
 Deutschen für die Vorteile von Car-Sharing und Urban Sharing muss
 noch Schritt für Schritt aufgebaut werden. Grundlegend dafür ist eine
 gut ausgebaute Infrastruktur."
 
 Auto-im-Abo-Modelle haben geringen Bekanntheitsgrad
 
 Bei einem Auto-im-Abo-Modell wird monatlich ein bestimmter Betrag
 bezahlt und das Auto kann in einem bestimmten Rhythmus ausgetauscht
 werden. Der Unterschied zum Car-Sharing besteht darin, dass es auf
 Wochen oder Monate und nicht auf Stunden oder Tage ausgelegt ist. Das
 Auto-im-Abo-Modell wird von größeren Unternehmen, aber auch von
 Startups angeboten. 82 Prozent der Befragten kennen allerdings
 entsprechende Angebote für Abo-Modelle nicht, und 59 Prozent würden
 sie auch nicht als eine Alternative zum Leasing sehen. "Viele
 Autonutzer schätzen die Flexibilität wie einen Fahrzeugwechsel nicht
 und stehen der nicht selbstbestimmten Versicherungskonditionen
 kritisch gegenüber", sagt Matthias Riemer, Director in der globalen
 Automotive Practice bei Simon-Kucher. "Außerdem verwechseln sie
 Abo-Modelle auf den ersten Blick häufig mit Car-Sharing, so dass sich
 ihnen die Unterschiede, aber damit auch die Vorteile der beiden
 Mobilitätskonzepte nicht klar erschließen."
 
 Die Mehrheit der Befragten würde für ein Abo-Modell nicht mehr als
 200 Euro pro Monat ausgeben wollen. Darüber hinaus zeigt nur etwa ein
 Drittel die Bereitschaft für ein Abo-Modell mehr zu bezahlen als die
 aktuell anfallenden monatlichen Kosten für das sich im Besitz
 befindene Fahrzeug. Grundsätzlich erwarten die Endkonsumenten, dass
 die Nutzung eines Abos eine Ersparnis zur Folge hat. "Interessant
 dabei: Die monatlichen Kosten für das eigene Fahrzeug - alle Kosten
 außer Sprit bzw. Strom - schätzt der Großteil der Autonutzer aber mit
 unter 300 Euro als zu gering ein", so Antoine Weill.
 
 *Über die Studie: Die Studie "Automobilstudie 2019 - Deutscher
 Markt" wurde im Auftrag von Simon-Kucher & Partners im März 2019 in
 Deutschland durchgeführt. Dabei wurden knapp 1.100 Endkonsumenten zu
 aktuellen und klassischen Themen rund um Automobile und Mobilität
 repräsentativ befragt.
 
 Simon-Kucher & Partners, Strategy & Marketing Consultants: Die
 Beratungsarbeit von Simon-Kucher & Partners ist ganz auf TopLine
 Power® ausgerichtet. Laut mehrerer Studien unter deutschen
 Top-Managern (manager magazin, Wirtschaftswoche, brand eins) ist
 Simon-Kucher bester Marketing- und Vertriebsberater und führend im
 Bereich Pricing und Wertsteigerung. Die Unternehmensberatung ist mit
 rund 1.300 Mitarbeitern in 38 Büros weltweit vertreten.
 
 
 
 Für Rückfragen und detaillierte Informationen stehen wir Ihnen gerne
 zur Verfügung:
 Julia Griep (Public Relations Manager)
 Tel: +49 221 36794 486
 E-Mail: julia.griep@simon-kucher.com
 www.simon-kucher.com
 
 Original-Content von: Simon-Kucher & Partners, übermittelt durch news aktuell
 
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