| | | Geschrieben am 11-07-2019 Studie: Verbraucher profitieren von Sprachcomputern im Call Center / Schweizer Sprachspezialist Spitch AG stellt Studie über Sprachsysteme vor
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 Frankfurt (ots) -
 
 - In Call Centern mit Sprachcomputern wird man deutlich schneller
 bedient
 
 - Kollege Computer erledigt Anliegen in der Regel zügiger als der
 Mensch
 
 Man will beim Anruf in einem Call Center eigentlich mit einem
 Menschen verbunden werden, stattdessen meldet sich ein Computer.
 Jeder kennt diese Situation und hat sich schon mehr als einmal
 darüber geärgert. Doch eigentlich ist dieser Ärger völlig
 überflüssig, weil der Computer in der Regel viel rascher helfen kann
 als wenn ein Mensch abhebt, hat eine neue Studie der Schweizer Spitch
 AG (www.spitch.ch) zutage gefördert.
 
 Meldet sich beim Anruf ein Spracherkennungssystem, so werden
 Anfragen deutlich schneller bearbeitet, meint eine satte Mehrheit von
 54 Prozent der 100 Experten, die für die Studie "Spitch-Report:
 Sprachsysteme" befragt wurden. Vor allem wird man durch den
 Computerdialog zu Beginn rascher zum zuständigen Sachbearbeiter
 durchgestellt, der sich um das Anliegen kümmern kann, sagen 52
 Prozent der Fachleute. Weiterer Vorteil: Bei modernen Anlagen muss
 man nicht seine "gesamte Geschichte" von vorne bis hinten erzählen,
 sondern das Computersystem bezieht automatisch alle Daten etwa auch
 aus E-Mails zur jeweiligen Anfrage ein, meint beinahe ein Viertel (74
 Prozent) der Experten. Hinzu kommt: Wenn man häufiger im Call Center
 anruft - etwa bei einer automatischen Bestellannahme - kennt man
 schon die computerisierten Abläufe, kommt also ebenfalls einfacher
 und schneller voran, sagen 54 Prozent der Fachleute.
 
 Georg Theunissen, Studienleiter und Beratungsdirektor bei Spitch,
 erklärt: "Der Einsatz von Sprachsystemen in Call Centern hat in
 Wahrheit viele Vorteile für die Verbraucher, auch wenn manche
 zunächst genervt reagieren, sobald sich Kollege Computer meldet. Aber
 das Anliegen, weshalb man zum Hörer greift, ist mit einem
 Spracherkennungssystem in der Regel viel schneller erledigt. Allein
 die Tatsache, dass der Computer binnen Sekunden abhebt und man keine
 lange Wartezeit hinnehmen muss, bevor sich überhaupt jemand meldet,
 ist von Vorteil. Daher ist die Anfrage durch den Computer häufig
 schon längst beantwortet, bevor man bei Call Centern ohne
 Sprachsystem überhaupt jemanden am Hörer hat."
 
 Vor allem für die Kundenbetreuung eignen sich Sprachsysteme am
 besten, ist für ein knappes Viertel der von Spitch kontaktierten
 Experten ausgemacht. Beim Überzeugen neuer Kunden hingegen ist der
 Mensch wohl noch besser als der Computer, räumen 74 Prozent der
 Fachleute ein. "Letztlich hängt es von der Qualität der
 Spracherkennung und der Dialogführung ab", erläutert Studienleiter
 Georg Theunissen, und erklärt: "Die Verbraucher verlangen heutzutage
 zu Recht intelligente Sprachsysteme, bei denen man in ganzen Sätzen
 einfach sein Anliegen darlegt und sofort eine angemessene Auskunft
 erhält oder zielgerichtet an den richtigen Sachbearbeiter
 durchgestellt wird. Auf Pseudodialoge wie 'drücken Sie eins' oder
 'sagen sie ja' hat niemand Lust."
 
 Computer verstehen immer besser
 
 Bei den für die Zufriedenheit kritischen Aspekten der
 Spracherkennung und der Dialogführung erwarten die Experten massive
 Fortschritte in den nächsten Jahren. 65 Prozent gehen davon aus, dass
 selbst schwierige Sprecher dank neuerer Technologie schon bald
 bestens zu verstehen sein werden. 55 Prozent erwarten zudem
 gravierende Verbesserungen beim Erkennen von Zusammenhängen im
 Mensch-Computer-Dialog. Dazu gehört beispielsweise, dass das System
 an die Erstfrage "wann fährt morgen der früheste Zug von Frankfurt
 nach Hamburg" anschließende Folgefragen wie "und von München aus"
 oder "und nach Berlin nach 10 Uhr" korrekt interpretiert und
 beantwortet.
 
 "Gesprochene Sprache ist nun einmal die natürlichste
 Mensch-Maschine-Schnittstelle", stimmt Georg Theunissen mit 65
 Prozent der im Rahmen der Studie kontaktierten Fachleute überein. Dem
 entsprechend gehen 89 Prozent davon aus, dass die Spracherkennung in
 den nächsten Jahren stark an Bedeutung gewinnen wird. 77 Prozent
 sehen dies für die natürliche Sprachausgabe voraus. 71 Prozent
 erwarten eine massive Ausweitung bei automatischen Dialogsystemen.
 
 Bald sind Mensch und Computer am Telefon nicht mehr zu
 unterscheiden
 
 Allerdings soll es laut Spitch-Studie noch bis zum Jahr 2030
 dauern, bis ein Telefonat mit einem Computer nicht mehr vom Gespräch
 mit einem Menschen zu unterscheiden sein wird, meint die klare
 Mehrheit (54 Prozent) der Befragten. 2020 gehen allerdings schon die
 ersten Sprachdialogsysteme in Betrieb, bei denen der Anrufer
 zumindest in einigen Fällen gar nicht mehr erkennt, dass er mit einem
 Computer spricht, sagt ein gutes Fünftel der Experten. 2025 soll dies
 bereits bei den meisten Anrufen der Fall sein, nehmen 29 Prozent der
 Befragten an.
 
 Spitch (www.spitch.ch): Das Schweizer Unternehmer Spitch gehört zu
 den technologisch führenden Entwicklern und Anbietern von
 Sprachsystemen für Unternehmen und Behörden. Die Systeme von Spitch
 sind heute schon in allen wesentlichen Branchen in Verwendung, in
 denen sich der Einsatz von Sprachtechnologien besonders anbietet.
 Dazu gehören Call- und Contact-Center, Banken und Versicherungen,
 Telekommunikationsfirmen, die Automobil- und Transportbranche, das
 Gesundheitswesen sowie der öffentliche Dienst. Der Einsatz
 professioneller Sprachsysteme ermöglicht Kosteneinsparungen bis zu 80
 Prozent und führt mit immer besserer Technologie zu einer Steigerung
 der Kundenzufriedenheit. Auf der Kundenliste von Spitch stehen bspw.
 die Schweizer Bundesbahnen SBB, Swisscom, Swisscard und Amag, der
 größte Automobilhändler in der Schweiz.
 
 
 
 Weitere Informationen:
 Spitch AG, Kreuzstrasse 54, 8008 Zürich, Schweiz.
 Tel. + 41 44 542 82 66, E-Mail: info@spitch.ch,
 Web: www.spitch.ch
 
 PR-Agentur: euromarcom public relations, Tel. +49 611 - 973150,
 E-Mail: team@euromarcom.de , Web: www.euromarcom.de,
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 Original-Content von: Spitch AG, übermittelt durch news aktuell
 
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