| | | Geschrieben am 11-07-2019 Zanderfang sinkt seit Jahren - Zanderzucht bringt hohe Gewinne für Investoren
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 Berlin (ots) - Die Welt hungert nach Fisch, und noch lukrativer
 ist der Hunger nach hochpreisigem Edelfisch. Gleichzeitig steht der
 Fischfang im Kreuzfeuer der Kritik: Zu umweltschädlich, die
 Fangquoten zu hoch, die Meere zu leer. Aquakulturen an Land sind da
 nicht nur eine ökologische Problemlösung, sondern auch ein goldenes
 Investment nach ESG-Kriterien. Überall wo es einen Wasserhahn gibt.
 Weißes Fleisch, fest, filetierbar, lecker und stark nachgefragt: Der
 Zander steht weit oben - bei Gourmetköchen und Verbrauchern als auch
 auf der Preisliste.
 
 Aquakulturen machen nun möglich, was Angler bei dem intelligenten
 Raubfisch nur eingeschränkt an Land ziehen: verlässlich
 kontinuierliche Lieferfähigkeit, parasitenfrei, in herausragender
 Qualität. Wo der WWF für die meisten Lieferländer bereits großflächig
 vor Überfischung warnt, hat er beim Zander allein den
 Indoor-Aquakulturen seine Bewertungsampel auf "grün" geschaltet. Wo
 Fischer nur saisonal liefern und den Bedarf nicht decken können,
 produzieren und verkaufen die Aquakulturen ganzjährig. Und das in
 Sashimi-Qualität, der rohen Zubereitungsart aus der japanischen
 Küche. Das heißt, frei von fremden Geschmackseinflüssen und in
 höchster Qualität.
 
 Tests attestierten dem Edelfisch aus der Anlage eine Haltbarkeit
 von 16 Tagen - verglichen mit 10 Tagen für Wildfang-Zander. Doch hier
 schreibt nicht nur der WWF quasi eine Kaufempfehlung mit öko- und
 klimawirksamem Hintergrund. Hinter der Fischzucht am Frischwasserhahn
 verbirgt sich auch ein lukratives Investment. Anleger können hier
 Renditen von bis zu 8 Prozent erwarten. Bei der mindestens
 gleichbleibend hohen Nachfrage bedeutet das eine sichere
 Einnahmequelle.
 
 Musterhaft lohnt ein Blick auf die Erfolgsgeschichte des
 alteingesessenen Fischzucht- und Fischhandelsunternehmens AquaPri im
 dänischen Gamst, ein Ortsteil von Vejen, 25 Kilometer westlich der
 60.000 Einwohner-Stadt Kolding. Im Mai 2016 legte man dort auf 10.000
 Quadratmetern den Grundstein für eine Indoor-Aquakultur-Zuchtanlage.
 Heute kann die Anlage jährlich 700 Tonnen Zander produzieren -
 während des ganzen Jahres. An gezüchtetem Zander liefert der gesamte
 Rest der Welt 1265 Tonnen, also knapp das Doppelte dieser dänischen
 Anlage. Diese Zahlen sind noch beeindruckender im Vergleich mit den
 Wildfangraten der Hauptlieferländer: Estland liefert 465 Tonnen,
 ähnlich viel die Ukraine mit 476 Tonnen. Der große Nachbar Schweden
 übertrifft mit seinem gesamten Zanderexport von 925 Tonnen die
 einzelne Gamster Anlage. Seit Jahren sinkt der Absatz von Zander.
 Weil die Hauptlieferländer nicht mehr aus dem Wasser ziehen können,
 sank der Konsum allein in Deutschland seit 2004 um 9000 Tonnen. So
 lange der konventionelle Fischfang ausreichend und preiswert die
 Märkte befriedigen konnte, galten Aquakulturen als eher spekulativ.
 Vor dem Hintergrund wachsender Weltbevölkerung, sinkender Fangquoten
 und an Bedeutung zunehmenden ESG-Kriterien punkten Investitionen in
 Edelfisch nicht nur mit hohen Gewinnaussichten. Sie stehen auch aus
 ökologischer Sicht gut da.
 
 Parasiten, Massenerkrankungen, Antibiotika oder Chemie sind in der
 Indoor-Aquakultur unbekannt. Chemie ist schon deshalb tabu, weil ihr
 Einsatz die für die Wasserqualität wichtigen Bioreaktoren zerstören
 würde. Die Ausscheidungen werden mechanisch abgeschieden und können
 als Dünger verwendet werden. Der Futterbedarf bei Zandern summiert
 sich, pro Kilogramm Fleisch gerechnet, auf gerade mal ein Zehntel
 eines Schweins oder ein Sechzehntel einer Kuh. Als Ergebnis können
 Investoren mit der Anlage ökologisch einwandfreie Fischproduktion
 erwarten, effektiv, in Bio-Qualität, auf ausgedünnten Märkten mit
 kontinuierlich hohen Renditeaussichten.
 
 Aquakultur mit Netzgehegen im Meer für die Lachszucht gerät
 zunehmend in die Kritik. Mit den klassischen Nachteilen der
 Massentierhaltung behaftet produzieren hier viel zu viele Lachse auf
 zu wenig Raum auch hier zu viel Fischgülle, die in den entstehenden
 Mengen im offenen System Meer nicht entsorgt werden können. Diese
 Outdoor-Aquakulturen ziehen daher mittlerweile erhebliche
 Umweltprobleme nach sich. Dazu gesellen sich Anfälligkeit der
 Monokulturen für Massenerkrankungen, verbunden mit großflächigem
 Einsatz von Antibiotika. Das wiederum fördert Resistenzen, zum
 Nachteil der gesamten Menschheit. Alte Konzepte der Massentierhaltung
 ziehen hier altbekannte Problemstellungen nach sich. Eine Investition
 in die Indoor-Zanderzucht hingegen kann für sich in Anspruch nehmen,
 Rendite und Nachhaltigkeit zu vereinen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
 Europacenter, Tauentzienstr. 9-12
 10789 Berlin
 Tel. +49 30 25 493 165
 https://edelfisch-investment.com/index.php/Kontakt.html
 
 Original-Content von: Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, übermittelt durch news aktuell
 
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