"ZDF.reportage: Wolf im Fadenkreuz" (FOTO)
Geschrieben am 10-07-2019 |   
 
 Mainz (ots) - 
 
   Beim Wolf ist die Nation leidenschaftlich gespalten. Zwar begrüßt  
eine Mehrheit der Deutschen die Rückkehr des Wolfes. Doch dort, wo er 
neu auftaucht, herrscht mitunter blanke Angst. Am Sonntag, 14. Juli  
2019, 18.00 Uhr, erkundet die "ZDF.reportage: Wolf im Fadenkreuz -  
Zwischen Wut und Gelassenheit", wie der Wolf an verschiedenen Orten  
zwischen Nordseeküste und Südbrandenburg wahrgenommen wird. In der  
ZDFmediathek ist die Reportage von Felix Krüger bereits abrufbar. 
 
   "Wir sind kein Wolfsfutter", steht auf Plakaten bei einem  
Mahnfeuer im niedersächsischen Rodewald, wo sich mehr als 100  
Wolfsgegner zum Protest verabredet haben. Viele dort sagen, dass die  
Situation völlig außer Kontrolle geraten sei. Mehr als 1000 Tiere  
sollen mittlerweile durch Deutschland streifen. Über 5000 Risse von  
Nutztieren wie Schafen, Ziegen und Ponys weist die Statistik der  
vergangenen zehn Jahren den Wölfen zu. 
 
   "Ich gehe nur noch mit Pfefferspray aus dem Haus": Solche Sätze  
hört man häufig in Regionen, in denen sich der Wolf angesiedelt hat.  
Im brandenburgischen Ziesar berichtet Ulrike H., dass die Wölfe auf  
dem Friedhof waren und dort einen Wassertrog für Gießkannen als  
Tränke genutzt hätten. Vasilio H. aus Winsen an der Aller schildert  
eine Begegnung mit einem Wolf frühmorgens mitten im Stadtzentrum. 
 
   "Der Wolf gehört hier nicht her", sagt ein Schafzüchter von der  
Nordseeküste. "Seit neun Generationen züchtet meine Familie Schafe,  
ich bin der Erste, der mit dem Wolf leben soll." Er will, dass das  
Land hinterm Deich zur wolfsfreien Zone wird. "Mit der Forderung nach 
wolfsfreien Zonen gaukelt man sich Sicherheiten vor, die nicht  
vorhanden sind", sagt Jens Matzen, der als sogenannter Wolfsmanager  
vom Umweltministerium in Schleswig-Holstein beauftragt ist, zwischen  
Tierhaltern und Wolf zu vermitteln. Nach seiner Überzeugung helfe nur 
ein guter Zaun. Allerdings ist der behördlich genehmigte Abschuss von 
zwei sogenannten "Problemwölfen", die zu häufig hohe Zäune überwunden 
haben, über Monate hinweg nicht gelungen. Das zeigt, wie schwer es  
ist, die Tiere in ihren großen Revieren überhaupt aufzuspüren. 
 
   Allerdings hat es in den 20 Jahren seit der Rückkehr des Wolfes  
noch keinen nachgewiesenen Angriff auf Menschen gegeben - doch die  
Angst scheint vielerorts stärker zu sein als der nüchterne Blick auf  
die gegenwärtige Lage. 
 
   Ansprechpartner: Thomas Hagedorn, Telefon: 06131 - 70-13802;  
Presse-Desk, Telefon: 06131 - 70-12108, pressedesk@zdf.de 
 
   Fotos sind erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon:  
06131 - 70-16100, und über  
https://presseportal.zdf.de/presse/zdfreportage 
 
   "Wolf im Fadenkreuz" in der ZDFmediathek: https://kurz.zdf.de/3Ko/ 
 
   Pressemappe: https://presseportal.zdf.de/pm/zdfreportage/ 
 
   https://twitter.com/ZDFpresse 
 
 
 
Pressekontakt: 
ZDF Presse und Information 
Telefon: +49-6131-70-12121 
 
Original-Content von: ZDF, übermittelt durch news aktuell
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