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Luftbelastung nach Großbrand bei Jüterbog - Keine Informationen für die AfD / Birgit Bessin: "Was haben Landesregierung und Kreis zu verbergen?"

Geschrieben am 28-06-2019

Potsdam (ots) - Anfang des Monats brannte es auf über 800 Hektar
Fläche auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz bei Jüterbog im Kreis
Teltow-Fläming. Im Boden: Unterschiedlichste Munition - von Seeminen
bis zu Phosphorgranaten. Auch von radioaktiver Munition war die Rede.
War die Gesundheit der Bürger in der Umgebung bedroht? Um das
herauszufinden, hat die für die Region zuständige
AfD-Landtagsabgeordnete Birgit Bessin bereits zweimal um Einsicht in
die Ergebnisse der durchgeführten Luftuntersuchung gebeten. Bis heute
wurden ihr die Messergebnisse nicht zur Verfügung gestellt.

Birgit Bessin:

"Niemand weiß genau, was da nahe Jüterbog noch alles im Boden
liegt. Die Munitionsbelastung ist so stark, dass Feuerwehrleute im
Brandfall große Teile des Geländes nicht betreten dürfen. Nicht ohne
Grund haben Landkreis und SPD-Innenministerium während des Brandes
die Schadstoffbelastung der Luft messen lassen. Doch warum werden die
Ergebnisse der Untersuchungen nicht öffentlich gemacht? Es ist in
meinen Augen die Pflicht von Kreis und Land, den Menschen vor Ort die
Wahrheit zu sagen. War die Luft durch Schadstoffe chemisch belastet?
Es ist Ausweis der bei Rot-Rot schon immer mangelhaften Transparenz,
dass die Verantwortlichen versuchen, der Wahrheit durch Wegducken aus
dem Weg zu gehen. Ich habe jetzt offiziell beim Kreis Akteneinsicht
beantragt, da das Innenministerium sich für nicht zuständig erklärt
hat. Nach Ansicht des Innenministers gibt es keinen Anlass zur Sorge.
Ob das tatsächlich so ist, werde ich für die betroffenen Bürger
herausfinden und mein Recht auf Einsicht in alle Unterlagen werde ich
notfalls auch gerichtlich durchsetzen. Ich lasse nicht zu, dass die
Menschen in meinem Wahlkreis länger im Ungewissen gelassen werden."



Pressekontakt:

Detlev Frye
Telefon (0331) 966-1880
E-Mail: presse@afd-fraktion.brandenburg.de

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