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BERLINER MORGENPOST: Tatwaffe Messer / Leitartikel von Miguel Sanches

Geschrieben am 25-06-2019

Berlin (ots) - Messer sind relativ günstig, leicht zu beschaffen
und zu verstecken. Und gefährlich. Kann es sein, dass heute gleich
das Messer gezückt wird, wo früher die Fäuste geflogen sind? Im
Volksmund heißt es, "Gelegenheit schafft Diebe". Nach dieser Logik
schaffen Waffen Aggressoren. Nur wer ein Messer bei sich trägt, kann
es auch gegen andere einsetzen. Anders herum: Je weniger Messer
unterwegs sind, desto besser. Waffen sind in einer Konfliktsituation
die eine Eskalationsstufe zu viel. Im Prinzip darf bisher jeder in
Deutschland mit einem Messer herumlaufen, mit feststehender Klinge
bis zu zwölf Zentimetern. Und das ist falsch. Ein Messerverbot ist
Prävention im besten Sinne. Wenn wir nichts tun, bekommen wir
irgendwann amerikanische Verhältnisse, Metalldetektoren und
Kontrollen an den Schulen. So weit sollte man es nicht kommen lassen.



Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell


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