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Der Tagesspiegel: SPD-Chef: Fusion mit Linken "schlechter Aprilscherz" - Schäfer-Gümbel über Lafontaine: "Den will ich nicht zurück"

Geschrieben am 12-06-2019

Berlin (ots) - Der kommissarische SPD-Vorsitzende Thorsten
Schäfer-Gümbel hat Gedankenspielen über eine mögliche Fusion von SPD
und Linkspartei eine klare Absage erteilt. "Das ist ein schlechter
und verspäteter Aprilscherz", sagte Schäfer-Gümbel dem Berliner
"Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). "Von einem tot gerittenen Gaul
kann man nur absteigen". Mit Blick auf den früheren SPD- und späteren
Linksparteichef Oskar Lafontaine sagte Schäfer-Gümbel: "Den will ich
nicht zurück."

Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hatte unter Berufung auf
den langjährigen Lafontaine-Vertrauten Heinz Bierbaum berichtet,
Lafontaine halte eine Fusion beider Parteien für notwendig.
Schäfer-Gümbel führt die Partei nach dem Rücktritt von Andrea Nahles
kommissarisch zusammen mit Malu Dreyer und Manuela Schwesig.
Lafontaine war 1999 vom Amt des Parteivorsitzenden und als
Finanzminister zurück- und 2005 aus der SPD ausgetreten. Danach
engagierte er sich in der WASG, die wenig später dann in der
Linkspartei aufging, deren Vorsitzender er 2007 zusammen mit Lothar
Bisky wurde.

https://www.tagesspiegel.de/politik/fusion-mit-linken-schlechter-a
prilscherz-wollen-lafontaine-nicht-zurueck/24448524.html

Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom,
Telefon 030-29021-14909



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 

Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell


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