WAZ: DGB-Chefin in NRW sieht Grüne nun in der Pflicht - RWE-Chef Schmitz baut auf europäische Klimalösungen
Geschrieben am 27-05-2019 |   
 
 Essen (ots) - Arbeitgeber und Gewerkschaften in NRW haben  
einhellig die hohe Wahlbeteiligung an der EU-Wahl gelobt und sich  
erleichtert gezeigt, dass die Europagegner im neuen EU-Parlament in  
der Minderheit bleiben. Der Triumph der Grünen an den deutschen  
Wahlurnen fand dagegen ein eher verhaltenes Echo. "Derzeit spielt der 
Klimaschutz für viele Menschen zurecht eine wichtige Rolle", sagte  
Anja Weber, DGB-Vorsitzende in NRW, der Westdeutschen Allgemeinen  
Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe). Die grünen Wahlsieger sieht sie jetzt 
aber in der Pflicht: "Nun werden die Grünen - aber auch alle anderen  
Parteien - beweisen müssen, dass sie das Thema verantwortungsbewusst  
umsetzen können." Denn: "Nur wenn wir Klimaschutz, Wirtschaftskraft  
und soziale Gerechtigkeit zusammendenken, kann die Zukunft  
erfolgreich gestaltet werden." 
 
   NRW-Arbeitgeberpräsident Arndt Kirchhoff sagte, die künftige  
Mehrheit im EU-Parlament müsse sich darum kümmern, "wie auf der Basis 
eines wirtschaftlich starken Europas die Sicherheit und Schaffung von 
Arbeitsplätzen und Umweltschutz miteinander in Einklang gebracht  
werden können." 
 
   RWE-Chef Rolf Martin Schmitz sagte der WAZ: "Die europäische Idee  
lebt" - und betonte, dass im europäischen Parlament immer noch die  
demokratischen Parteien der Mitte die größten Fraktionen stellten.  
Der Essener Stromkonzern steht vor allem mit seinen besonders  
klimaschädlichen Braunkohlekraftwerken im Zentrum der Kritik von  
Umweltschützern, zuletzt auch Tausender Schüler der  
Fridays-for-Future-Bewegung. Den Triumph der Grünen und die Dominanz  
des Themas Klimaschutz bei der EU-Wahl kommentierte Schmitz gelassen: 
"Gerade in puncto Energiewende und Klimaschutz sind gesamteuropäische 
Lösungen und abgestimmtes Handeln dringender denn je gefragt." 
 
 
 
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