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Bayernpartei: Bargeld ist unter Beschuss und soll daher Verfassungsrang erhalten!

Geschrieben am 20-05-2019

München (ots) - Glaubt man Presseberichten, ist die Zahl von
Geldautomaten in den letzten Jahren stetig zurückgegangen. Daran
haben sicherlich die Verbraucher mit ihrem geänderten Bezahlverhalten
eine Mitverantwortung. Sieht man das alles aber in einem größeren
Zusammenhang, dann steht das Bargeld im Allgemeinen seit langem unter
Druck.

Denn etablierte Politik und auch supranationale Organisationen wie
etwa der Internationale Währungsfonds (IWF) möchten seit langem schon
eine Abschaffung des Bargelds und ein vollständiges Umstellen auf
digitalen Zahlungsverkehr. Bargeld ist ihnen ein Dorn im Auge, weil
es sich in hohem Maße ihrer Kontrolle entzieht. Und ihre Bemühungen,
wie etwa die Einführung von Strafzinsen, relativ einfach unterläuft.

Die Bayernpartei hat sich stets für die Beibehaltung des Bargeldes
eingesetzt. Die Begründung durch den Spitzenkandidaten zur
anstehenden Europawahl, Florian Weber: "Bargeld ist gedruckte
Freiheit. Allein, dass Vertreter des IWF, der EU usw. so vehement wie
diskret an seiner Abschaffung arbeiten, sollte uns alle misstrauisch
machen.

Diesen Allmachtsphantasien und diesem Kontrollwahn muss man sich
entschlossen entgegen stellen. Aus diesem Grund fordert die
Bayernpartei seit langem, dass Bargeld Verfassungsrang erhält. Straf-
oder Minuszinsen darauf sollen verboten werden. Auch das
unkontrollierte und nicht nachverfolgbare Bezahlen ist ein
schützenswertes Freiheitsrecht."



Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher

Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de

Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München

Original-Content von: Bayernpartei, übermittelt durch news aktuell


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