| | | Geschrieben am 13-05-2019 Deutscher Fahrradpreis 2019 / Scheuer verleiht Preis für Fahrradfreundlichste Persönlichkeit an Max Raabe
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 Dresden (ots) - Die Gewinner des Deutschen Fahrradpreises 2019
 stehen fest. Bundesminister Andreas Scheuer, Martin Dulig,
 Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr,
 Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain, Geschäftsbereich
 Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften der
 Landeshauptstadt Dresden und Christine Fuchs, Arbeitsgemeinschaft
 fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in
 NRW (AGFS) übergaben auf dem Nationalen Radverkehrskongress in
 Dresden die Gewinnerpreise.
 
 Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale
 Infrastruktur: "Mit dem Deutschen Fahrradpreis wollen wir gute und
 innovative Projekte zur Förderung des Radverkehrs bei
 Entscheidungsträgern und Fachleuten bekannt machen und für das
 Radfahren werben. Deshalb zeichnen wir jedes Jahr neben den
 Beispielen aus der Praxis auch die Fahrradfreundlichste
 Persönlichkeit aus - eine Art Botschafter für das Rad. Ich freue
 mich, diesen Preis heute an Max Raabe zur verleihen. Es gibt wenig
 überzeugtere Radfahrer als ihn. Er radelt nicht nur das ganze Jahr -
 egal ob es stürmt oder schneit. In seinem Song "Fahrrad fahr'n"
 besingt er seine Liebe zum Rad auch noch mit Zeilen wie "Manchmal
 läuft im Leben alles glatt - Vorausgesetzt, dass man ein Fahrrad
 hat."
 
 Die fahrradfreundlichste Persönlichkeit ist eine meinungsbildende
 Person, die sich in der Öffentlichkeit als Fahrradfahrer bekennt und
 damit das Image dieses Verkehrsmittels in besonderer Weise aufwertet.
 
 Der Deutsche Fahrradpreis ist eine Initiative des
 Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und
 der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte,
 Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS). Als Partner und Sponsoren
 des Wettbewerbs engagieren sich der Zweirad-Industrie-Verband e.V.
 (ZIV) und der Verbund Service und Fahrrad e.V. (VSF).
 
 Einmal im Jahr zeichnet "Der Deutsche Fahrradpreis" die besten
 Projekte der Radverkehrsförderung in den Kategorien "Infrastruktur",
 "Service" und "Kommunikation" aus. Der erste Platz jeder Kategorie
 ist mit 3.000 Euro dotiert. In diesem Jahr gingen 110 Bewerbungen für
 die bundesweite Auszeichnung ins Rennen. Außerdem werden die
 "Fahrradfreundlichste Persönlichkeit" sowie die Gewinner eines
 Fotowettbewerbs geehrt.
 
 In der Kategorie Infrastruktur belegt das Projekt
 "Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes in der Metropole
 Ruhr" den ersten Platz.
 
 Aus einem touristisch geprägten Radverkehrsnetz soll für die
 Metropole Ruhr als größten Ballungsraum Deutschlands ein Radwegenetz
 für den Alltagsverkehr geschaffen werden. Für das künftige Netz mit
 rund 1.800 Kilometer gibt es bereits einen Bedarfsplan.
 
 Das Projekt "Radwelle" aus der Stadt Oberhausen belegt den zweiten
 Platz. An 22 Ampeln werden Fahrradfahrer automatisch erkannt. Dadurch
 wird bei freier Fahrbahn von der Ampel selbst eine grüne Welle für
 sie ausgelöst." Der dritte Platz geht an das Berliner Projekt
 "Regelplan Lastenfahrradparkplatz". Das Bezirksamt Neukölln schafft
 für die Bewohner einen Anreiz, Lastenräder im Rahmen eines
 Pilotprojekts sicher im öffentlichen Raum abzustellen.
 
 In der Kategorie Service kann sich das Konzept "Freie Lastenräder"
 gegen 39 Mitbewerber durchsetzen. Mit 85 Initiativen, knapp 200
 Rädern und mehr als 10.000 Nutzenden ist es das größte
 Fahrrad-Verleihsystem, das kostenfrei der Öffentlichkeit zur
 Verfügung steht.
 
 Der zweite Preis geht an das Mietradsystem "MVG Rad Landkreis -
 Der Landkreis München steigt auf" in Bayern. In 21 Gemeinden
 entstehen erstmals im Umland  über 160 MVG-Radstationen zur Förderung
 des Radverkehrs. Den dritten Platz erhält das Projekt "Fahrrad2Go -
 Radmitnahme im Linienbus leicht gemacht!" Durch ein hydraulisches
 Halterungssystem können Fahrräder ohne externe Hilfe einfach, schnell
 und sicher im Bus mitgenommen werden. Bis Ende des Jahres soll das
 System auf insgesamt vier Pilotlinien im Rems-Murr-Kreis der Region
 Stuttgart im Einsatz sein.
 
 In der Kategorie Kommunikation räumt das Kölner Aktionsbündnis
 "#RingFrei" den ersten Platz ab. Durch eine gezielte Ansprache der
 Öffentlichkeit und der Einbindung von Fußgängern, Radfahrern,
 Einzelhändlern, Planern, Verwaltungsmitarbeitern und Politik hat das
 Bündnis eine Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht auf den Kölner
 Ringen und eine Transformation des Kölner Boulevards unter der Maxime
 "eine Spur dem Auto, eine Spur dem Rad und den Fußgängern den Gehweg"
 angestoßen.
 
 Den zweiten Platz teilen sich die Projekte "Radmesser" und "Fahr
 Rad!
 
 Die Rückeroberung der Stadt" mit einem Preisgeld von jeweils 1.500
 Euro. Durch die Förderung vom Medieninnovationszentrum Babelsberg
 wurden in Kooperation mit dem Tagesspiegel Daten zum Überholabstand
 zwischen Auto- und Radfahrenden veröffentlicht. Ergebnis ist eine
 flächendeckende Anzeige der Berliner Straßen für die durchschnittlich
 ermittelten Abstände. Der wissenschaftliche Charakter, die gute
 Aufbereitung der Ergebnisse und die Kommunikation führten zu einem
 hohen Bekanntheitsgrad. Die Ausstellung "Fahr Rad! Die Rückeroberung
 der Stadt" des Deutschen Architektur Museums zeigt, dass der
 Radverkehr fester Bestandteil der innerstädtischen Architektur ist.
 
 Den Fotowettbewerb gewinnt der Schüler Lennard Prediger. Unter dem
 Motto "Radfahren verbindet" wurden aus 400 Einreichungen die besten
 Fotos von Amateur-und Profi-Fotografen gesucht. Lennard Prediger
 erhielt für sein Foto seiner Großeltern beim E-Bike-Fahren im
 Publikumsvoting die meisten Stimmen. Der zweite Platz geht an Simon
 Chrobak, der eine jubelnde Gruppe an Lastenradfahrern fotografierte.
 Den dritten Platz sichert sich Adrian Ackermann mit einer Aufnahme
 von begeisterten Radsportlern, die gemeinsam auf den Gardasee
 blicken.
 
 Ausführliche Informationen zu allen Projekten sowie Bilder der
 Preisverleihung finden Sie auf www.der-deutsche-fahrradpreis.de oder
 https://www.nationaler-radverkehrskongress.de/ .
 
 
 
 Pressekontakt:
 DER DEUTSCHE FAHRRADPREIS - best for bike
 P.3 Agentur für Kommunikation und Mobilität
 Myriam Pretzsch
 info@der-deutsche-fahrradpreis.de
 TEL 02 21/2 08 94 23
 Besuchen Sie uns auf:
 www.der-deutsche-fahrradpreis.de
 www.twitter.com/derfahrradpreis
 www.facebook.com/deutscherfahrradpreis
 
 Original-Content von: DER DEUTSCHE FAHRRADPREIS, übermittelt durch news aktuell
 
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