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Mitteldeutsche Zeitung: Kriminalität/ Sachsen-Anhalt/ Geldwäsche für den Terror?

Geschrieben am 27-03-2019

Halle (ots) - Halle. Sachsen-Anhalts Finanzermittler müssen immer
wieder Hinweise auf Geldwäsche prüfen, in denen es potenziell um
Terrorfinanzierung geht. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Die zentrale Financial
Intelligence Unit (FIU) in Berlin leitete in zwei Jahren 23 solcher
Verdachtsfälle an das Landeskriminalamt weiter - das war fast einer
pro Monat. Die FIU sammelt und filtert bundesweit alle verdächtigen
Geldgeschäfte und meldet sie dann an die Länder. Allein 2017 gab es
18 Hinweise auf Geldwäsche mit dem Verdacht auf
Terrorismusfinanzierung, 2018 waren es fünf. Die Zahlen
veröffentlichte das Landes-Innenministeriums jetzt auf Anfrage der
Linksfraktion. Zwar betont das Ministerium in Magdeburg, keiner der
Verdachtsfälle zur Terrorfinanzierung habe sich bestätigt. Doch die
Zahlen der Anti-Geldwäscheeinheit in Berlin treiben
Sicherheitspolitiker trotzdem um. "Offenbar gibt es da eine wachsende
Sensibilität", sagte Swen Knöchel, Linken-Abgeordneter aus Halle und
gelernter Finanzprüfer.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


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