| | | Geschrieben am 26-03-2019 Zahl des Monats März: 30 Mio. Euro
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 Berlin (ots) - 30 Mio. Euro pro Jahr kostet die
 Generikaunternehmen der laufende Unterhalt des
 Fälschungsschutzsystems für Arzneimittel in den Niederlanden. Dies
 ist das Ergebnis einer Studie von Capgemini[1]  für die
 niederländischen Generikaunternehmen, die die Patienten in den
 Niederlanden mit rund 180 Mio. Arzneimittelpackungen jährlich
 versorgen. In Deutschland ist von einer mehr als dreifachen
 Packungsmenge auszugehen. Somit können die laufenden Kosten der
 Generikaunternehmen für das Fälschungsschutzsystem in Deutschland mit
 rund 100 Mio. Euro pro Jahr beziffert werden.
 
 - Die Kosten für regulatorische Maßnahmen, wie die Umsetzung der
 Fälschungsschutzrichtlinie oder die immer umfänglicher
 geforderten Environmental Risk Assessments, steigen seit Jahren
 dramatisch. In den Niederlanden sollen den Generikaunternehmen
 daher die Aufwendungen für den zusätzlichen Fälschungsschutz
 nun erstattet werden.
 
 - Neben dem sich ebenfalls weiter verschärfenden Preisdruck führen
 diese Kosten dazu, dass Unternehmen ihre Produktionsprozesse
 verschlanken und ihr Produktportfolio verringern müssen.
 
 - Generika- und Biosimilarunternehmen decken 78 % des ambulanten
 Arzneimittelbedarfs der gesetzlich Krankenversicherten und das
 zu lediglich 8,3 % der Ausgaben der Krankenkassen für
 Arzneimittelhersteller.
 
 Seit Jahren steigen die Ausgaben der Generikaunternehmen für
 regulatorische Maßnahmen. Diese Kosten können wegen der gesetzlichen
 Preisregulierungsmechanismen, die Preiserhöhungen im Wesentlichen
 ausschließen, nur durch eine rigorose Überprüfung der
 Produktionsprozesse auf Einsparpotenziale und durch eine
 Konzentration des Produktportfolios auf wirtschaftlich herstellbare
 Arzneimittel aufgefangen werden. Damit aber verringert sich die Zahl
 der Anbieter pro Wirkstoff kontinuierlich, was Risiken für die
 Versorgungssicherheit schafft. Dabei sind die Generikaunternehmen mit
 Tagestherapiekosten von durchschnittlich rund 5 Eurocent die Garanten
 dafür, dass das Versprechen des deutschen Gesundheitssystems, jedem
 Patienten Zugang zu modernen und bezahlbaren Arzneimitteltherapien zu
 ermöglichen, eingelöst werden kann.
 
 Um diese Aufgabe weiterhin schultern zu können, plädieren wir
 dafür, alle neuen regulatorischen Maßnahmen vor ihrer Einführung
 intensiv auf einen adäquaten Patientennutzen zu überprüfen und die
 regulatorischen Mehrkosten der Unternehmen künftig im
 Festbetragssystem abzubilden.
 
 [1] http://ots.de/NrcGdi
 
 https://www.progenerika.de/zahl-des-monats/
 
 
 
 Pressekontakt:
 Bork Bretthauer, Geschäftsführer
 Tel: 030-81616090
 E-Mail: info@progenerika.de
 Web: www.progenerika.de
 Folgen Sie uns auf Twitter unter http://twitter.com/progenerika
 
 Original-Content von: Pro Generika e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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