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Rheinische Post: Milliardenloch bei Finanzierung der Straßen- und U-Bahn-Infrastruktur in NRW

Geschrieben am 25-03-2019

Düsseldorf (ots) - Große Teile des Straßen- und U-Bahnsystems in
NRW sind so marode, dass sie neu gebaut werden müssen. Das so
genannte "Spiekermann-Gutachten", auf das die Fachwelt mit Spannung
gewartet hat, sieht über die laufenden Instandhaltungskosten hinaus
einen Bedarf für den kompletten Ersatz bestehender Brücken, Gleise
und Haltestellen in Höhe von über drei Milliarden Euro. "Der mit dem
Gutachten ermittelte Finanzbedarf zur Erneuerung der kommunalen
Schienenstrecken (oberirdische Ingenieurbauwerke, Strecken und
Haltestellen) beläuft sich bis zum Jahr 2031 auf 3.047,2 Millionen
Euro", fasst die Landesregierung in einem internen Bericht die
wichtigste Zahl des noch unveröffentlichten Gutachtens zusammen. Der
Bericht liegt der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag) vor. Eine
Sprecherin des NRW-Verkehrsministeriums bestätigte die Echtheit des
Berichts. Den Auftrag für das Gutachten hatte die Vorgängerregierung
2016 erteilt. In der Regel gehören die Verkehrsunternehmen den
Kommunen, weshalb das Gutachten dort eine Schockwelle auslösen
dürfte. Wie und in welchem Umfang die Kommunen bei dem nun
anstehenden Kraftakt unterstützt werden sollen, ist noch völlig
unklar.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


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