(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Whistleblowern

Geschrieben am 12-03-2019

Halle (ots) - Nur in Fällen von äußerster Ignoranz oder
erkennbarem Verschleppen von Tipps darf er sich direkt an
investigative Journalisten wenden. Das klingt vernünftig, weil der
Gesetzgeber eben auch die Betriebe schützen muss. Was in Brüssel als
Kompromiss vereinbart wurde, ist kein Freibrief zum Petzen und
Verpfeifen. Mehr noch: Der hohe Schutz, den der Whistleblower in
Anspruch nehmen darf, ist an Enthüllungen von Straftaten gebunden, an
deren Aufdeckung ein öffentliches Interesse besteht. Diese
Eingrenzung war wichtig. Sie wurde nicht zuletzt aus der deutschen
Diskussion um ein Whistleblower-Gesetz übernommen. Gerade weil es
wichtig ist, den wahren Hinweisgeber von unzufriedenen und
rachsüchtigen Mitarbeitern zu trennen, die sich wichtigmachen wollen.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

677964

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Dialog mit den Taliban Halle (ots) - Die westlichen Alliierten sind kriegsmüde. Doch der berechtigte Wunsch nach einem Abzug vom Hindukusch darf nicht zu voreiligen Zugeständnissen gegenüber den Islamisten führen. Sonst droht ein Verrat an den eigenen Werten, mit denen stets die Opfer begründet wurden, die der Westen in Afghanistan erbracht hat. Und es droht ein Verrat an einer jungen Generation von Afghanen, die jetzt um ihre neu erworbene Freiheit bangt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Verlogen / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu AfD und Parteispenden Mainz (ots) - Einen Gesetzentwurf gegen Unlauterkeiten von Inkasso-Unternehmen will die AfD dieser Tage im Bundestag einbringen. Nun, dass die Bundestagsverwaltung möglicherweise zu verhängende Geldbußen wegen illegaler Parteispenden bei der AfD rigoros eintreiben müsste, steht zwar nicht zu erwarten, aber dass sich die AfD mit dem Thema "Inkasso" befasst, spricht dennoch Bände: Die AfD - immer auf der Seite des kleinen Mannes, den es auch vor Kapitalisten zu schützen gilt. "Kapitalismus ist der degenerierte Sozialismus", hat der mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Rauchverbot in Autos, in denen Minderjährige sitzen Kinderschutz ist wichtiger Lothar Schmalen, Düsseldorf Bielefeld (ots) - Da werden Kindheitserinnerungen wach: Dichter Zigarettenqualm bei der Autofahrt in den Urlaub, niemand ist angeschnallt, egal wie schnell der Familienvater den Pkw in Richtung holländischer Nordseeküste steuert. Heute wissen wir: So wichtig wie der Gurt für die Sicherheit der Autofahrer in einem vielfach verdichteten Autoverkehr ist, so gesundheitsschädlich ist der Zigarettenqualm im engen Auto besonders für Kinder. Während aber das Anschnallen längst gesetzliche Pflicht ist und ein Zuwiderhandeln mit empfindlichen mehr...

  • RNZ: Dritte Chance Heidelberg (ots) - Christian Altmeier über das Brexit-Abkommen Niederlage, die zweite: Erneut ist die britische Premierministerin Theresa May mit ihrem Deal zum EU-Austritt im Londoner Parlament krachend gescheitert. Dennoch bleibt das mit Brüssel ausgehandelte Vertragswerk wohl die einzige realistische Möglichkeit, wenn die Briten einen chaotischen No-Deal-Brexit noch verhindern wollen. Diesen können die Abgeordneten heute zwar ebenfalls ablehnen - doch ist er damit keineswegs vom Tisch. Denn auch wenn eine Mehrheit am Donnerstag mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Nur ein notdürftiges Netz Von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Das Thema Migration wird zum ersten Mal seit 2015 nicht auf der Tagesordnung stehen, wenn sich die EU-Chefs in zwei Wochen zum Gipfel in Brüssel treffen. Das zeigt: Die Krise von 2015 ist überstanden. Geschafft wurde das allerdings nicht durch kluge gemeinschaftliche Politik, sondern durch ein Netz an Notfallmaßnahmen, das jederzeit zerreißen könnte. Da sich die Mitgliedsstaaten nicht einig sind, wie sie Migration managen, wem sie Schutz gewähren und wen sie abweisen wollen, haben sie das Problem so weit wie möglich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht