(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Internet-Kaufverhalten muss sich ändern

Geschrieben am 12-03-2019

Düsseldorf (ots) - In Großstädten kommt der Verkehr auf zentralen
Straßen täglich zum Erliegen, weil Paketlieferfahrzeuge in zweiter
Reihe stehen. Daran gehindert werden die Lieferanten nicht. Mögliche
Bußgelder nehmen sie in Kauf, die Strafen sind nicht sehr hoch. Zudem
fehlt der Kontrolldruck. Um das Problem zu lösen, gegen das man viele
Jahre nichts unternommen hat, ist ein Bündel an Maßnahmen nötig. Dazu
gehört auf jeden Fall eine merkliche Erhöhung des Bußgeldes. Viele
kommen immer erst zur Einsicht, wenn es ihnen im Portemonnaie richtig
wehtut. Und natürlich brauchen wir darüber hinaus intelligente
Verkehrslösungen und digitale Zustellungssysteme mit Lastenrädern und
Drohnen. Aber die sprichwörtliche Wurzel allen Übels ist das
Bestellverhalten der Kunden. Ohne Bedenken werden wahllos Waren im
Internet geordert, die möglichst noch am selben Tag geliefert werden
sollen. Und das am besten umsonst. Befeuert wird das Ganze noch von
einem monatelangen Umtauschrecht. Mit diesem Kaufverhalten muss
Schluss sein. Grenzen müssen eingezogen werden. Die Paketzustellungen
sollten teurer und das Rückgaberecht deutlich begrenzt werden. Anders
wird die Problematik kaum in den Griff zu bekommen sein.

www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

677961

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Merkels Endspiel Düsseldorf (ots) - Es ist ihr Endspiel. Angela Merkel hat im März vor einem Jahr das vierte Bundeskabinett unter ihrer Führung an die Arbeit geschickt. Doch auch bei freundlicher Betrachtung, kommt man nicht daran vorbei: Diese große Koalition hat bislang weder den im Koalitionsvertrag verheißenen neuen Aufbruch für Europa noch eine neue Dynamik für Deutschland noch einen neuen Zusammenhalt in unserem Land gebracht. Dafür aber im vergangenen Sommer großen Zoff innerhalb der Union über den Kurs in der Flüchtlingspolitik bis knapp an mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Giffey und Unterhaltsgesetz Halle (ots) - Über den heftigen Gegenwind darf sich Giffey trotzdem nicht wundern. Denn in der Realität sind allein erziehende Mütter stärker benachteiligt als Väter. Mehr als die Hälfte der Väter zahlt keinen oder zu wenig Unterhalt. Die Gesetzeslage macht es vielen zu einfach, sich arm zu rechnen. Und nicht wenige stehlen sich aus der Pflicht, mit der Folge, dass erst einmal der Staat einspringen muss. Den Jugendämtern fehlen zudem oft die Kapazitäten, Trickser zu überführen. Auch wirksame Sanktionen gibt es kaum. Pressekontakt: mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Whistleblowern Halle (ots) - Nur in Fällen von äußerster Ignoranz oder erkennbarem Verschleppen von Tipps darf er sich direkt an investigative Journalisten wenden. Das klingt vernünftig, weil der Gesetzgeber eben auch die Betriebe schützen muss. Was in Brüssel als Kompromiss vereinbart wurde, ist kein Freibrief zum Petzen und Verpfeifen. Mehr noch: Der hohe Schutz, den der Whistleblower in Anspruch nehmen darf, ist an Enthüllungen von Straftaten gebunden, an deren Aufdeckung ein öffentliches Interesse besteht. Diese Eingrenzung war wichtig. Sie mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zum Dialog mit den Taliban Halle (ots) - Die westlichen Alliierten sind kriegsmüde. Doch der berechtigte Wunsch nach einem Abzug vom Hindukusch darf nicht zu voreiligen Zugeständnissen gegenüber den Islamisten führen. Sonst droht ein Verrat an den eigenen Werten, mit denen stets die Opfer begründet wurden, die der Westen in Afghanistan erbracht hat. Und es droht ein Verrat an einer jungen Generation von Afghanen, die jetzt um ihre neu erworbene Freiheit bangt. Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200 hartmut.augustin@mz-web.de mehr...

  • Allg. Zeitung Mainz: Verlogen / Kommentar von Reinhard Breidenbach zu AfD und Parteispenden Mainz (ots) - Einen Gesetzentwurf gegen Unlauterkeiten von Inkasso-Unternehmen will die AfD dieser Tage im Bundestag einbringen. Nun, dass die Bundestagsverwaltung möglicherweise zu verhängende Geldbußen wegen illegaler Parteispenden bei der AfD rigoros eintreiben müsste, steht zwar nicht zu erwarten, aber dass sich die AfD mit dem Thema "Inkasso" befasst, spricht dennoch Bände: Die AfD - immer auf der Seite des kleinen Mannes, den es auch vor Kapitalisten zu schützen gilt. "Kapitalismus ist der degenerierte Sozialismus", hat der mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht