(Registrieren)

Rheinische Post: Kommentar: Drogenkauf im Internet ist zu einfach

Geschrieben am 01-03-2019

Düsseldorf (ots) - Von Christian Schwerdtfeger: Drogen einfach per
Mausklick nach Hause bestellen, ohne dabei auf die Straße zu müssen,
ist im digitalen Zeitalter kinderleicht. Ein Test unserer Redaktion
hat ergeben, dass es ausreicht, entsprechende Suchbegriffe bei Google
einzugeben, und schon kann man auf die einschlägigen Seiten gelangen.
Diese sind zum Teil so bedienungsfreundlich gestaltet wie normale
Online-Versandhäuser - nur mit dem Unterschied, dass man dort harte
Drogen bestellen kann und keine Pampers. Und das Risiko, dabei
erwischt zu werden, ist vergleichsweise gering. Nur etwas mehr als
rund 6000 Fälle konnten die Ermittler in NRW im vergangenen Jahr
ausmachen. Damit aber immerhin schon doppelt so viele wie im Jahr
davor. Aber diese Fahndungserfolge dürften nicht mehr als die
berühmte Spitze des Eisbergs sein. Das Dunkelfeld ist extrem hoch,
meinen Experten. Natürlich können die Sicherheitsbehörden nicht jedes
Paket nach Drogen untersuchen. Aber gegen die Leichtigkeit, mit der
Drogen im Internet bestellt werden können, muss dringend etwas
unternommen werden. Es kann nicht sein, dass man dafür nicht einmal
ins sogenannte Darknet muss. www.rp-online.de



Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

676684

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Kommentar: Der mordende Raser Düsseldorf (ots) - Von Henning Rasche: Ferdinand von Schirach, umtriebiger Schriftsteller und Jurist, hat jüngst in einem Interview behauptet: "Die großen Kämpfe im Strafrecht sind ausgefochten." Es ist ein Satz, der von einem erstaunlichen Desinteresse an der Gegenwart zeugt. Es ist überdies ein Satz, der grundfalsch ist. Nur weil Strafprozesse kein NS-Unrecht mehr aufklären müssen (und auch das tun sie zuweilen), sind nicht auf ewig alle Fragen geklärt. Das hat zuletzt der Bundesgerichtshof mit seinem Mord-Beschluss unter Beweis mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Netanjahus Sünden Düsseldorf (ots) - Von Susanne Knaul: Die Ära Benjamin Netanjahu nähert sich ihrem Ende. Über kurz oder lang wird Israels Regierungschef vor Gericht gestellt werden. Selbst wenn er die Parlamentswahlen Anfang April noch für sich entscheiden sollte, dürfte es ihm kaum noch gelingen, eine regierungsfähige Koalition aufzustellen. 13 Jahre lang hat Netanjahu Israel regiert, und in Sachen Korruption war er vermutlich auch nicht schlimmer als einer seiner Amtsvorgänger, Ehud Olmert, der dafür hinter Gitter musste. Netanjahus weit größeres mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Handeln statt neuer Wünsche / Kommentar von Thomas Fülling zu Fußgänger-Gesetz Berlin (ots) - Kurzform: Berlin mangelt es nicht an Gesetzen und Verordnungen, Berlin hat ein Umsetzungsproblem. Gefahrenstellen - egal ob für Fußgänger oder für Radfahrer - sind den Verantwortlichen vor Ort häufig seit Langem bekannt. Doch konkrete Veränderungen dauern oft Jahre. Allein für die Einrichtung eines Fußgängerüberweges sind bis zu 18 behördliche Zwischenschritte zu bewältigen, ehe endlich die rettenden weißen Streifen auf dem Asphalt aufgetragen werden können. Ob sich mit dem neuen Gesetz daran etwas ändert, daran sind mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Endlich politisch! / Leitartikel von Diana Zinkler zu Freitagsprotesten der Schüler Berlin (ots) - Kurzform: Jetzt ist da auf einmal diese Bewegung. Diese Ich-Kinder - oder die wir bis eben noch dafür gehalten haben - gehen jetzt auf die Straße, werden politisch aktiv. Verlassen die Kinderzimmer mit sicherer Wlan-Versorgung. Trauen sich raus auf die Plätze dieses Landes. Verabreden sich real, machen etwas in großen Gemeinschaften, versammeln sich. Und was ist ihr Ziel, ihr Vorhaben? Sie demonstrieren. Für ihre Zukunft. Aber nicht für ihre individuelle, sondern für unser aller. Für das Gemeinwohl, für die Welt, mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel zum Brexit: Lasst die Briten gehen von Daniela Weingärtner Regensburg (ots) - Mit erstaunlichem Gleichmut reagieren Europas Entscheidungsträger auf das Chaos in London. Die Regierung könnte den Brexit jederzeit absagen, das hat jüngst das oberste Europäische Gericht bestätigt. Selbst nach einem Austritt würden die Europäer die Nachbarn jenseits des Kanals laut eigenem Bekunden mit offenen Armen wieder aufnehmen. Und auch für eine mögliche Fristverlängerung wird freundliches Entgegenkommen signalisiert. Natürlich fällt es aus der Position der Stärke heraus leicht, großzügig zu sein. Es wäre mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht