DMEA 2019: Internationaler Austausch rund um Digital Health
Geschrieben am 25-02-2019 |   
 
 Berlin (ots) - Was sollten internationale Akteure beim Eintritt in 
den deutschen Gesundheitsmarkt beachten? Was kann Deutschland in  
Sachen Digitalmedizin von Nachbarn wie Österreich und der Schweiz  
lernen? In Kooperation mit Germany Trade & Invest (GTAI) bietet die  
DMEA 2019 auf diese und weitere Fragen ein speziell auf das  
internationale Publikum zugeschnittenes Programm an.  
 
   Die DMEA (ehemals conhIT) versteht sich als zentrale Plattform der 
digitalen Gesundheitsversorgung. Demnach spielen auch der  
internationale Erfahrungsaustausch und eine Vernetzung über  
Ländergrenzen hinweg eine wichtige Rolle. In Kooperation mit Germany  
Trade & Invest (GTAI), der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des  
Bundes, wird daher durchgängig vom 9.-11. April 2019 auf der  
Programmfläche Hub 3 ein internationales Themenprogramm mit  
Diskussions- und Talkformaten angeboten. Dabei geht es beispielsweise 
um das Marktpotenzial von verschiedenen digitalen Anwendungen sowie  
auch die Exportförderung im Bereich Digital Health. Zudem wird in  
verschiedenen Formaten der direkte Austausch mit internationalen  
Startups gefördert. "Die Innovationskraft der Branche ist enorm und  
der deutsche Markt bietet vielfältige Geschäftsmöglichkeiten. Auch  
auf vielen Auslandsmärkten beobachten wir ein rasantes Wachstum, das  
unseren heimischen Unternehmen viele Chancen bietet. Gleichzeitig  
kann das deutsche Gesundheitssystem aber auch von Anbietern  
profitieren, die bereits im Ausland erfolgreich agieren und nun ihre  
innovativen Lösungen auch in Deutschland anbieten können," erklärt  
Julia Pietsch, Senior Manager Digital Health bei GTAI.  
 
   Zusätzlich zu dem inhaltlichen Programm im Hub 3 werden auch im  
Rahmen der DMEA-Kongresssessions sowie anderen Veranstaltungsformaten 
englischsprachige Themen und Inhalte angeboten. Alle Kongresssessions 
werden außerdem ins Englische simultan übersetzt. Darüber hinaus  
können internationale Fachbesucher an englischsprachigen  
Messeführungen zum Gesundheitsmarkt in Deutschland teilnehmen. "Ob  
Blockchain, Artificial Intelligence oder Personalisierte Medizin:  
Immer mehr neue Technologien finden in verschiedener Form ihren  
Verwendungszweck in den ausländischen Gesundheitssystemen. Als  
Europas größte Veranstaltung für Gesundheits-IT sehen wir es deshalb  
als unsere Aufgabe an sowohl den interdisziplinären als auch den  
internationalen Wissenstransfer zu stärken. Anhand von  
Best-Practice-Beispielen sollen Vertreterinnen und Vertretern aus In- 
und Ausland die Möglichkeit bekommen, sich auszutauschen und  
voneinander zu lernen", so Jens Naumann, Vorstandsvorsitzender des  
Bundesverbandes Gesundheits-IT - bvitg e.V., dem Veranstalter der  
DMEA.  
 
   Auch Stefan Radatz, General Manager Central & Eastern Europe und  
Geschäftsführer der Cerner Health Services Deutschland GmbH, einem  
langjährigen DMEA-Goldpartner, betont wie wichtig internationaler  
Austausch für eine Optimierung des Gesundheitswesens in Europa ist:  
"In Dänemark steht beispielsweise neben Anwendungen zum häuslichen  
Monitoring bereits seit den 1990er Jahren ein auch für Patienten  
zugängliches Gesundheitsportal zur Verfügung. In Estland besitzen  
rund 98 Prozent der Einwohner eine elektronische Gesundheitsakte.  
Auch das eRezept ist dort bereits flächendeckend umgesetzt. In  
Österreich ist ELGA, die elektronische Gesundheitsakte, etabliert. In 
all diesen Fällen sorgen einheitliche Standards für einen  
reibungslosen Datenaustausch. Auch für Deutschland sehen wir eine  
große Chance, den Mehrwert der Digitalisierung nutzen zu können,  
indem offene und sichere Infrastrukturen für den Austausch und vor  
allem die intelligente Nutzung aller verfügbaren Gesundheitsdaten  
geschaffen werden. Für eine Weiterentwicklung unseres  
Gesundheitssystems ist ein Blick über den Tellerrand daher nicht nur  
inspirierend, sondern von zentraler Bedeutung. Die DMEA bietet eine  
ideale Plattform für einen solchen Austausch." 
 
 
 
Pressekontakt: 
Messe Berlin GmbH 
Britta Wolters 
Pressereferentin 
Messedamm 22 
14055 Berlin 
T +49 30 3038 2279 
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