(Registrieren)

RNZ: "Rhein-Neckar-Zeitung" (Heidelberg) zu Afghanistan

Geschrieben am 13-02-2019

Heidelberg (ots) - Vielleicht kann ein Friedensprozess zumindest
einigermaßen Ruhe und Ordnung wiederherstellen - ohne zugleich den
Taliban allzugroße Zugeständnisse zu machen. Die Frage lautet nur:
Warum kommt die Initiative erst jetzt? Der Zeitpunkt liegt denkbar
ungünstig, da die USA unter Trump offen über einen Teilabzug
nachdenken. Dass die anderen Nato-Staaten die Lücke füllen werden,
ist unwahrscheinlich, und so könnten die Taliban aus einer Position
der Stärke heraus verhandeln. Um das zu verhindern, müssten die
Nato-Staaten Geschlossenheit zeigen und eine gemeinsame Strategie für
einen schrittweisen Rückzug entwickeln. Ob es dafür allerdings ein
Bewusstsein in Washington gibt, ist fraglich.



Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Dr. Klaus Welzel
Telefon: +49 (06221) 519-5011

Original-Content von: Rhein-Neckar-Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

674443

weitere Artikel:
  • Allg. Zeitung Mainz: Totgesagte / Reinhard Breidenbach zur GroKo Mainz (ots) - Allenthalben wird das Totenglöcklein auf die GroKo geläutet, allüberall rüsten sich die Büchsenspanner, um sie - meist aus eigennützigen Motiven - ins politische Jenseits zu befördern. Aber es gibt da dieses Sprichwort: Totgesagte leben länger. So, wie beim Fußball die Wahrheit auf dem Platz ist, ist sie in der Politik in der Wahlurne. Die SPD verlässt am 26. Mai das Berliner Bündnis nicht, auch wenn sie bei der Europawahl bei 15 Prozent landet. Entscheiden werden die Landtagswahlen im September und Oktober in Sachsen, mehr...

  • Westfalenpost: Jens Helmecke zum "Bienen-Volksbegehren" Hagen (ots) - Es sind gute Signale, die gerade vom Volksbegehren in Bayern ausgehen. Der Aufruf "Rettet die Bienen" mag banal klingen, bewegt aber über eine Million Bürgerinnen und Bürger, denen es ernst ist mit der Demokratie. Nicht allen Deutschen ist es egal, von wem sie wie regiert werden und wie sich die Welt um sie herum entwickelt. Ob der Gesetzentwurf pro Umweltschutz bis ins letzte Detail richtig und gut ist, sei dahin gestellt. Es geht den Initiatoren aber offenkundig nicht darum, Landwirtschaft zu verteufeln. Mit der Umbenennung mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: zur Kündigung des INF-Vertrags Stuttgart (ots) - Europa mag sich damit trösten, dass die Gefahr eines Atomkrieges heute im Süden und Osten Asiens viel größer ist als hier. Aber in Globalisierungszeiten wären auch Konflikte diesen Ausmaßes möglicherweise sehr rasch globalisiert. Vor diesem Hintergrund hat die russische Wiederaufrüstung langfristig zwar den üblen Effekt, dass sie die seit dem Jahr 2000 auch von amerikanischer Seite geschwächte Rüstungskontrolle vollends aushöhlt. Kurzfristig allerdings wirkt sie sogar plausibel. China und alle nuklearen Emporkömmlinge mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Betriebsrenten Bielefeld (ots) - Betriebsrenten und betriebliche Lebensversicherungen bauen vielen Arbeitnehmern eine finanzielle Brücke in den Ruhestand. Dass dem Arbeitnehmer nahezu ein Fünftel des Gesamtbetrags als Krankenkassenbeitrag abgezogen wird, empfinden nicht nur die Betroffenen als ungerecht. Die SPD hätte die Halbierung der Abzüge am liebsten schon im Koalitionsvertrag vereinbart, in der CDU gibt es vor allem wegen des Drängens von Mittelstandsvereinigungs-Chef Carsten Linnemann einen dahingehenden Parteitagsbeschluss. Da mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar / Nur die halbe Wahrheit = Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Es gibt weniger Einbrüche, weniger Diebstähle und weniger Gewaltdelikte. Insgesamt sei die Zahl der Straftaten so niedrig wie zuletzt vor 30 Jahren, verkündete NRW-Innenminister Herbert Reul, als er am Mittwoch vor die Presse trat. Seine Angaben basieren auf der Kriminalitätsstatistik, die alljährlich vorgestellt wird. Aber spiegelt dieses Zahlenwerk überhaupt die Realität wieder? Zunächst einmal ist die Statistik eine Art Arbeitsnachweis der Polizei. Sie weist aus, was die rund 42.000 Polizisten im Vorjahr mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht