| | | Geschrieben am 05-02-2019 Welthungerhilfe weitet Hilfe im Jemen aus: Verzweifelte Lage der Menschen spitzt sich zu
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 Bonn (ots) - Nach Einschätzung der Welthungerhilfe spitzt sich die
 Lage im Jemen trotz der aktuellen Friedensbemühungen dramatisch zu.
 Nach neuesten UN-Angaben leiden trotz internationaler
 Hilfslieferungen knapp 16 Millionen Menschen unter Hunger. Das ist
 mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Rund 2 Millionen Kinder unter
 fünf Jahren sind bereits unterernährt. Ohne weitere Hilfe sind etwa
 250.000 Jemeniten von einer Hungersnot bedroht.
 
 "Die Situation der Menschen verschlechtert sich täglich weiter.
 Wir befürchten für den Jemen eine Hungersnot. Die aktuellen
 Friedensgespräche sind wichtig, denn nur eine politische Lösung des
 Konfliktes kann das Leid der Bevölkerung dauerhaft beenden. Die
 finanzielle Unterstützung der internationalen Gemeinschaft ist
 wichtig und wir brauchen mehr Flexibilität, um das Geld dort
 einsetzen zu können, wo es am dringendsten gebraucht wird. Es sollte
 außerdem mehr Druck auf die verschiedenen Autoritäten vor Ort
 ausgeübt werden, um den Zugang der Hilfsorganisationen im Land zu
 verbessern. Die anstehende internationale Geberkonferenz am 26.2.
 muss dafür deutliche Signale setzten", mahnt Mathias Mogge,
 Generalsekretär der Welthungerhilfe.
 
 Aufgrund der anhaltenden Not der Bevölkerung weitet die
 Welthungerhilfe ihre Unterstützung aus. Etwa 4.400 Menschen sollen
 für die kommenden vier Monate Gutscheine für Nahrungsmittel bekommen.
 Dabei handelt es sich um Familien, die aufgrund der Kämpfe ihre
 Dörfer verlassen mussten und deren ohnehin schon armen Gastfamilien,
 die die Geflüchteten unter schwierigsten Bedingungen aufgenommen
 haben.
 
 Die Welthungerhilfe engagiert sich seit Mai 2017 in Kooperation
 mit ihrem französischen Alliance2015-Partner ACTED im Jemen und
 unterstützte seither mehr als 11.600 bedürftige Menschen mit
 Bargeldhilfen und Nahrungsmittelgutscheinen.
 
 Weitere Informationen sowie ein ein aktuelles Interview mit dem
 deutschen Landesdirektor Julian Zakrzewski unserer
 Alliance2015-Partnerorganisation ACTED finden Sie unter
 www.welthungerhilfe.de
 
 Die Welthungerhilfe ist eine der größten privaten
 Hilfsorganisationen in Deutschland; politisch und konfessionell
 unabhängig. Sie kämpft für "Zero Hunger bis 2030". Seit ihrer
 Gründung wurden mehr als 8.500 Auslandsprojekte in 70 Ländern mit
 3,27 Milliarden Euro gefördert. Die Welthungerhilfe arbeitet nach dem
 Grundprinzip der Hilfe zur Selbsthilfe: von der schnellen
 Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen
 Projekten der Entwicklungszusammenarbeit mit nationalen und
 internationalen Partnerorganisationen.
 
 
 
 Pressekontakt:
 Herausgeber:
 Deutsche Welthungerhilfe e. V.
 
 IBAN: DE15 3705 0198 0000 0011 15
 BIC: COLSDE33
 
 Ansprechpartner:
 Simone Pott
 Pressesprecherin
 Telefon 0228 / 22 88 - 132
 Mobil 0172 - 2525962
 simone.pott@welthungerhilfe.de
 
 Assistenz: Catherine Briones
 Telefon 0228 / 2288 - 640
 
 presse@welthungerhilfe.de
 
 www.welthungerhilfe.de
 
 Original-Content von: Deutsche Welthungerhilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
 
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